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FC Bayern in der Krise – Niko Kovac: "Ich muss das erstmal verarbeiten"


Bayern in der Krise
FCB-Trainer Kovac: "Ich muss das erstmal verarbeiten"

Von t-online, dpa, sid, gh

Aktualisiert am 04.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Niko Kovac: Der Bayern-Trainer ist nach drei sieglosen Spielen in Folge als Krisen-Manager gefragt.Vergrößern des BildesNiko Kovac: Der Bayern-Trainer ist nach drei sieglosen Spielen in Folge als Krisen-Manager gefragt. (Quelle: Lackovic/imago-images-bilder)
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Nach sieben Pflichtspielsiegen zum Saisonstart war der FC Bayern für viele schon fast wieder Meister. Doch jetzt steckt der Rekordmeister in einer Mini-Krise – und Trainer Niko Kovac ist ratlos.

Die Bayern-Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge verkniffen sich nach dem schmeichelhaften 1:1-Unentschieden gegen Ajax Amsterdam in der Champions League jeden Kommentar. FCB-Trainer Niko Kovac musste dagegen Rede und Antwort stehen, hatte aber keine Erklärungen parat.

Kovac "weiß, was die Stunde geschlagen hat"

"Ich muss das erst mal verarbeiten, die Gedanken sortieren", sagte der 46-Jährige nach dem dritten sieglosen Spiel in Folge und ergänzte: "Nicht nur ich bin überrascht, sondern viele. Das konnte man in der Form nicht erwarten." Die Bayern konnten sogar froh sein, dass drei Tage nach der ersten Saisonniederlage beim 0:2 gegen Hertha BSC in der Bundesliga nicht gleich die nächste auf der europäischen Bühne folgte.


Das Unentschieden gegen Ajax hatte zudem den Anschein erweckt, als habe der deutsche Rekordmeister nicht nur eine kleine Schwächephase, sondern weitaus größere Probleme. Den krassen Formabfall seiner Spieler konnte Kovac allerdings nicht erklären, aber er "weiß, was die Stunde geschlagen hat".

Kovac: "Wir haben den Gegner aufgebaut"

Das Spiel gegen Ajax lieferte allerdings schon einige Erklärungen. Amsterdam ließ sich nach dem frühen Rückstand durch Mats Hummels (4.) sicher auch zur Überraschung der Münchner nicht aus der Ruhe bringen – im Gegenteil. "Wir haben die Bayern hoch abgefangen, und das hat ihnen nicht gefallen", sagte Ajax-Coach Erik ten Hag, der die U23 der Münchner von 2013 bis 2015 trainiert hatte.

Die Bayern spielten nach schwungvollen Anfangsminuten allzu fehlerhaft, sie wirkten träge, das Angriffsspiel war statisch, leicht zu durchschauen, ohne Überraschungsmomente. "Wir haben den Gegner aufgebaut und uns letzten Endes abgebaut", monierte Kovac.

Robben: "Wir brauchen einen Sieg, um in die Spur zu kommen"

Auch die mangelnde Chancenverwertung ist Symbol der Bayern-Krise. Gegen Ajax erspielten sich die Bayern zwar 16 Torchancen, aber nur vier davon gingen direkt auf den Kasten von Amsterdams Torwart André Onana. Auch in der Bundesliga holte der deutsche Rekordmeister in den letzten beiden Spielen nur einen Zähler – trotz insgesamt 40 Torschüssen.

Die Bundesliga-Partie am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach (18.30 Uhr im Liveticker bei t-online.de) ist bereits eine Art Schicksalsspiel. "Wir brauchen einen Sieg, um in die Spur zu kommen", sagte Arjen Robben.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Mit Material von dpa und sid
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