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Frust bei FC Bayern: Vor BVB-Spiel – Niko Kovac findet deutliche Worte


Titelkampf in der Bundesliga
Kovac schlägt vor BVB-Kracher Alarm: "Wir müssen gewinnen"

  • Noah Platschko
Von Noah Platschko

Aktualisiert am 31.03.2019Lesedauer: 2 Min.
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Sieht seine Mannschaft gegen Dortmund in der Pflicht: FCB-Trainer Kovac.Vergrößern des Bildes
Sieht seine Mannschaft gegen Dortmund in der Pflicht: FCB-Trainer Kovac. (Quelle: MIS)

Der FC Bayern ist die Tabellenführung los. Nach dem Remis in Freiburg ist der Rekordmeister vor dem Duell mit dem BVB nun in der Verfolgerrolle. Trainer Niko Kovac fand nach Spielende deutliche Worte.

Rückschlag für den FC Bayern: Vier Tage vor dem DFB-Pokalviertelfinale gegen den 1. FC Heidenheim und eine Woche vor dem direkten Duell mit Borussia Dortmund ist der deutsche Rekordmeister wieder in die Verfolgerrolle zurückgefallen.

Goretzka: "Haben das 700 Mal angesprochen"

Beim SC Freiburg spielten die Bayern nur 1:1 – und gerieten früh in Rückstand. Freiburgs Lucas Höler traf per Kopfball (3.) zum 1:0 für die Heimmannschaft. Ein Gegentor, das insbesondere Bayerns Nationalspieler Leon Goretzka auf die Palme brachte: "Wir haben in den ersten fünf Minuten gepennt. Wir haben das vorher 700 Mal in der Kabine angesprochen, das ist unerklärlich", so Goretzka nach dem für die Bayern enttäuschenden 1:1. "Du vergibst dann so viele Chancen, dass du es am Ende nicht verdient hast, zu gewinnen."

In der Tat ließen die Bayern im Laufe der zweiten Halbzeit eine Vielzahl an Möglichkeiten liegen. Der Ex-Schalker Goretzka selbst vergab in der Nachspielzeit die große Möglichkeit zum Sieg, als er per Kopfball nur den Pfosten traf.

Auch Trainer Niko Kovac ärgerte sich nach den Punktverlusten im Breisgau über die vergebenen Torabschlüsse. "Du musst in der zweiten Halbzeit die Vielzahl der Chancen einfach nutzen, dann gewinnen wir das Spiel locker", so der Coach im Interview nach der Partie.

Salihamidzics Appell: "Sonst wird es schwer, Meister zu werden"

Den 47-Jährigen störte insbesondere, dass sein Team abermals gegen ein vermeintlich kleines Team Federn ließ. "Das sind die entscheidenden Punkte. Ich bin sehr verärgert darüber, aber wir müssen weitermachen. Wir werden es sachlich ansprechen und in einer deutlichen Form."

Viel Zeit bleibt dem Rekordmeister nicht. Schon am Mittwoch steht das Pokalduell gegen Heidenheim an – ehe der BVB zum Gipfeltreffen nach München reist. Für Kovac ein absolutes Schlüsselspiel: "Meine Spieler wissen, worum es in diesem Spiel geht und wir das Spiel gewinnen müssen. Wir bleiben positiv und glauben, dass wir eine Chance haben". Der Druck lastet nun wieder auf den Bayern.

Apropos Druck: Sportdirektor Hasan Salihamidzic fand nach dem Verlust der Tabellenführung noch deutlichere Worte als sein Trainer – und forderte vor dem Kracher gegen Dortmund eine Reaktion der Mannschaft.

"Wir haben noch ungemütliche Spiele, gegen Dortmund müssen wir mit einer anderen Einstellung auf den Platz gehen. Das ist die Chance, die wir nutzen müssen. Sonst wird es schwer, Meister zu werden."


Für den BVB hingegen wird die Partie in München zum gefühlten Matchball zur Meisterschaft. Ein Triumph in der Allianz Arena würde den Borussen sechs Spieltage vor Saisonende fünf Punkte Vorsprung auf die Bayern bescheren – und den Druck auf die Kovac-Elf nochmals erhöhen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur sid
  • Eigene Recherche
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