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FC Bayern: Wechsel von Leroy Sané – Salihamidzic bestätigt "sehr gute Gespräche"


Lob von Salihamidzic
Bayern bestätigen "sehr gute Gespräche" über Sané-Wechsel

Von sid
Aktualisiert am 01.07.2020Lesedauer: 3 Min.
Leroy Sané: Der Wechsel des Flügelstürmers von Manchester City zum FC Bayern steht wohl kurz bevor.Vergrößern des BildesLeroy Sané: Der Wechsel des Flügelstürmers von Manchester City zum FC Bayern steht wohl kurz bevor. (Quelle: PA Images/imago-images-bilder)
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Gut ein Jahr versuchte der FC Bayern Leroy Sané von Manchester City nach München zu holen. Jetzt scheint der Deal endlich fix zu sein. Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic gerät schon ins Schwärmen.

Hasan Salihamidzic lobte den neuen Star in höchsten Tönen. Von einer "absoluten Verstärkung" und einer "großen Karriere" schwärmte der sichtlich stolze Sportvorstand von Bayern München. Doch er präsentierte an seinem ersten Arbeitstag in neuer Rolle nicht Königstransfer Leroy Sané, sondern erst einmal "nur" das erst 18 Jahre alte Toptalent Tanguy Nianzou Kouassi.

Salihamidzic: Es fehlen noch "Kleinigkeiten"

Doch der ersehnte Wechsel von Wunschspieler Sané von Manchester City zum FC Bayern steht nach fast einjährigem Hin und Her kurz bevor. Salihamidzic bestätigte am Mittwoch "sehr gute Gespräche mit dem Management von Leroy und Manchester City", forderte aber "noch ein bisschen" Geduld. Citys Teammanager Pep Guardiola bestätigte den Millionen-Deal aber nur wenige Minuten später quasi. Es fehlten nur noch "Kleinigkeiten", sagte er: "Es sieht so aus, als würde er nach München gehen. Es wird ein neues Kapitel für ihn bei diesem fantastischen Klub."

Sané soll Medienberichten zufolge bereits auf dem Weg nach München sein und dort am Donnerstag die obligatorische medizinische Untersuchung absolvieren. Der 24-Jährige war sich schon länger mit den Münchnern einig, nun sollen auch die Klubs eine Übereinkunft getroffen haben. Die Ablösesumme liegt demnach bei 49 Millionen Euro plus bis zu elf Millionen Boni. Noch vor einem Jahr und Sanés Kreuzbandriss verlangten die Citizens um Pep Guardiola stolze 120 Millionen.

Hoeneß: "Eine neue Ära beginnt"

Uli Hoeneß schwärmte schon vor Wochen. Mit Sané, aber auch mit Kingsley Coman oder Serge Gnabry verfüge der FC Bayern über eine "junge, entwicklungsfähige Mannschaft. Ich kann mir gut vorstellen, wenn alles optimal läuft, dass gerade eine neue Ära beginnt", sagte der Ehrenpräsident des Rekordmeisters dem BR.

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Durch die Verpflichtung von Sané, der angeblich einen Fünfjahresvertrag bis 2025 unterschreibt und rund 20 Millionen brutto verdienen soll, dürfte ein Transfer von Leverkusens Supertalent Kai Havertz nach München im Sommer wenig wahrscheinlich sein. Zumal Bayer, das am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky und im Liveticker bei t-online.de) im DFB-Pokalfinale auf die Bayern trifft, weiterhin über 100 Millionen Euro Ablöse für den 21 Jahre alten Jungstar fordern soll. Man würde Havertz "sicherlich gerne haben", sagte Hoeneß bereits, aber aus wirtschaftlicher Sicht könne er sich das, "Stand heute, ehrlich gesagt nicht vorstellen".

Guardiola: "Hätte ihn gerne hierbehalten"

So oder so: Die Münchner sind durch den bevorstehenden Sané-Deal für die kommende Saison bereits gut aufgestellt. In Kouassi von Paris St. Germain, der ablösefrei ist und bis 2024 unterschrieb, verpflichtete der Rekordmeister "eines der größten Talente in Europa", sagte Salihamidzic. Und Sané ist eben der von ihm zuletzt versprochene "internationale Star, der die Qualität unserer Mannschaft hebt und der Mannschaft hilft, unseren Zuschauern attraktiven Fußball zu bieten".

Der dribbelstarke Offensivspieler hatte erst in der vergangenen Woche nach 323-tägiger Pause sein Comeback in Citys Premier-League-Team gefeiert. Sané habe "eine besondere Qualität", lobte Guardiola: "Ich hätte ihn gerne hier behalten, aber er glaubt, dass er dort besser aufgehoben und glücklicher ist."

Sané bei Finalturnier der Champions-League nicht spielberechtigt

Sané ist allerdings im Finalturnier der Champions League nicht für die Bayern spielberechtigt. Aber auch Manchester, für das er in Lissabon auflaufen dürfte, verzichtet offenbar auf seine Dienste. Wie auch RB Leipzig im Fall Timo Werner, der zum FC Chelsea wechselt.

Neben Sané und Kouassi haben die Bayern bisher Torwart Alexander Nübel (Schalke) verpflichtet. Damit muss aber nicht Schluss sein. "Die Transferperiode geht bis zum 5. Oktober, wir werden immer die Augen offen halten", sagte Salihamidzic: "Aber die finanziellen Möglichkeiten sind in diesen schwierigen Zeiten nicht unendlich."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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