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Friedrich Merz attackiert Bosse des FC Bayern: "Dummheit oder Arroganz"


Nach Sitzplatz-Fauxpas
Friedrich Merz wirft Bayern-Bossen "Dummheit oder Arroganz" vor

Von dpa
Aktualisiert am 21.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Chefetage des FC Bayern: Für die Sitzplatzverteilung auf der Ehrentribüne erhielt der Rekordmeister nun auch Kritik aus der Politik.Vergrößern des BildesChefetage des FC Bayern: Für die Sitzplatzverteilung auf der Ehrentribüne erhielt der Rekordmeister nun auch Kritik aus der Politik. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Während des Bundesliga-Eröffnungsspiels gegen Schalke 04 saß die Chefetage des FC Bayern dicht beieinander auf der Tribüne. Diese Nachlässigkeit in Corona-Zeiten ruft heftige Reaktionen aus der Politik hervor.

Der CDU-Politiker Friedrich Merz hat die Chefetage des FC Bayern München für das enge Beieinandersitzen beim Bundesliga-Aufakt scharf kritisiert. "Mein Gedanke, bei dem, was ich da gesehen habe: Dummheit oder Arroganz", sagte der Kandidat für den Bundesvorsitz der Partei der "Bild".

Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte sich am Sonntag bereits reumütig gezeigt und mit Blick auf die geltenden Einschränkungen in der Corona-Krise ein angemesseneres Verhalten versprochen. "Wir sind uns alle einig, dass das Bild nicht vorbildlich war. Wir werden das ändern", sagte er in der TV-Sendung "Sky90".

Auch Bayern-Präsident Herbert Hainer äußerte sich im "Kicker" entsprechend: "In Zukunft werden wir uns absolut regelkonform verhalten." Beim 8:0 zum Bundesliga-Auftakt gegen den FC Schalke 04 am Freitagabend in der Allianz Arena hatten die Vereinsvertreter der Bayern und auch der Gäste aus Gelsenkirchen ohne Abstand und Mund-Nasen-Schutz auf der Ehrentribüne eng zusammengesessen.

Rummenigge sprach auch von einem Missverständnis in der Auslegung der Corona-Vorgaben. Der 64-Jährige berief sich wie schon sein Vorstandskollege Oliver Kahn auf Bestimmungen in der bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die grundsätzlich einen Aufenthalt im öffentlichen Raum in Gruppen von bis zu zehn Personen gestattet. Aber er ergänzte einsichtig: "Beim nächsten Spiel werden wir den notwendigen Abstand halten, wenn das gewünscht ist."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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