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FC Bayern in der Champions League: Hansi Flick muss eine Schwachstelle schließen


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Bayern-Trainer gefordert
Flick muss dringend eine Schwachstelle schließen

Von Benjamin Zurmühl

Aktualisiert am 23.02.2021Lesedauer: 2 Min.
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Hansi Flick: Der Bayern-Trainer hat eine Baustelle in der Abwehr.Vergrößern des Bildes
Hansi Flick: Der Bayern-Trainer hat eine Baustelle in der Abwehr. (Quelle: Poolfoto/imago-images-bilder)

Am Dienstag trifft der FC Bayern in der Champions League auf Lazio. Der Titelverteidiger geht als großer Favorit in die Partie. Doch um einen Patzer in Rom zu vermeiden, muss Trainer Hansi Flick ein Problem lösen.

"Wir haben nicht damit gerechnet, dass Bayern fünf Punkte lässt", sagte Leipzigs Kapitän Marcel Sabitzer nach dem 3:0-Erfolg in Berlin am "Sky"-Mikrofon über den Titelkampf in der Bundesliga. Statt gegen Bielefeld und in Frankfurt sechs Zähler zu holen, hatte der Deutsche Meister nur einen auf dem Konto. Das Manko war in beiden Spielen vor allem die Defensive.

Fünf Gegentore kassierte Bayern. Drei gegen Bielefeld, zwei in Frankfurt. Zu viel für eine Mannschaft, die noch vor zehn Tagen als fast sicherer Meister galt. Besonders auffällig waren die Schwächen auf der rechten Abwehrseite. Gegen Bielefeld wurde Benjamin Pavard geschont, Ersatzmann Bouna Sarr hatte große Probleme. In Frankfurt fehlte Pavard dann wegen einer Corona-Infektion, Vertreter Niklas Süle wurde besonders in der ersten Hälfte mehrmals von Gegenspieler Filip Kostic düpiert. Es war nicht schwer zu erkennen, dass der Nationalspieler sich im Zentrum wohler fühlt.

Lazio attackiert gerne über links

Am Dienstag wartet mit Lazio Rom eine weitere Aufgabe auf die Bayern, die es in sich hat. Die Italiener haben acht ihrer letzten zehn Pflichtspiele gewonnen und keine Angst vor dem Primus aus Deutschland. Dazu greifen die "Laziali" gerne über die Seite an, die den Bayern gerade Probleme macht. 40 Prozent der Spielzüge gehen über links.

Hansi Flick sollte sich also genau überlegen, ob er noch einmal das Risiko mit Sarr oder Süle eingehen will. Eine Alternative wäre Joshua Kimmich. Der Nationalspieler ist eigentlich im defensiven Mittelfeld gesetzt, wäre aber rechts hinten eine gute Lösung. Parallel könnte David Alaba die Kimmich-Position übernehmen und Lucas Hernandez dafür ins Abwehrzentrum rücken.

Zu den Gedankenspielen mit Kimmich äußerte sich auch Trainer Flick auf der Pressekonferenz vor dem Lazio-Spiel: "Abgeschlossen ist noch nicht, wie wir spielen. Es kann durchaus sein, dass Joshua auf der rechten Seite spielt. Das sind Dinge, die wir uns durch den Kopf gehen lassen und morgen entscheiden."

Das Spiel zwischen Lazio Rom und dem FC Bayern können Sie hier am Dienstag ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online verfolgen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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