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Champions League: FC Bayern schlägt Tottenham – und stellt Rekord auf


Champions League
FC Bayern schlägt Tottenham – und stellt Rekord auf

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 11.12.2019Lesedauer: 3 Min.
Zwei der besten Spieler gegen Tottenham: Philippe Coutinho und Alphonso Davies (r.).Vergrößern des BildesZwei der besten Spieler gegen Tottenham: Philippe Coutinho und Alphonso Davies (r.). (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern hat im abschließenden Gruppenspiel der Champions League die von Jose Mourinho trainierten Tottenham Hotspur geschlagen. Mit dem Sieg stellen die Münchner einen neuen Rekord auf.

Rekord aufgestellt, Ergebniskrise überwunden – aber Kingsley Coman verloren: Bayern München ist in der Champions League seine angestrebte "Initialzündung" geglückt. Mit einem souveränen 3:1 (2:1) gegen Tottenham Hotspur beendete der Rekordmeister als erste deutsche und insgesamt siebte Mannschaft die Vorrunde der Königsklasse mit sechs Siegen in sechs Spielen. Zugleich gingen die Münchner nach zuletzt zwei Niederlagen in der Bundesliga wieder als Sieger vom Feld.


Thomas Müller (45.) und Philippe Coutinho (64.) schossen die Bayern nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Ryan Sessegnon (20.) zum Sieg – allerdings war dieser wohl teuer erkauft: In der 24. Minute gab das linke Knie von Coman, der zehn Minuten zuvor die Führung der Münchner erzielt hatte (14.), bei einem Spurt an die Außenlinie plötzlich nach, und es verletzte sich der Franzose. Inzwischen ist die Diagnose da.

Bayern drohen Hammergegner im Achtelfinale

Den ausstehenden Bundesligaspielen gegen Werder Bremen, beim SC Freiburg und gegen den VfL Wolfsburg können die Bayern trotz der Ausfälle nun wieder etwas zuversichtlicher entgegen sehen. Nach der Winterpause, in der sich auch die Zukunft von Trainer Hansi Flick entscheiden soll, warten auf den Rekordmeister im Achtelfinale der Champions League unter anderem Gegner wie Real Madrid, die SSC Neapel oder der FC Chelsea.

Vom glanzvollen 7:2 im Hinspiel gegen Tottenham waren die Münchner zum Abschluss der Vorrunde weit entfernt. Doch obwohl sie längst als Gruppensieger für die K.o.-Runde qualifiziert waren, gingen sie ordentlich zur Sache gegen die Mannschaft von Jose Mourinho, der seinerseits auf Stars wie Harry Kane oder Dele Alli verzichtet hatte. Auch mehr Treffer wären erneut möglich gewesen. Allerdings war das Spiel der Bayern phasenweise auch geprägt von Unsicherheiten in der Abwehr.

Flick hatte die Mannschaft nach den beiden Niederlagen gegen Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach (jeweils 1:2) etwas überraschend auf mehreren Positionen verändert. Zunächst nur auf der Bank saß unter anderem Torjäger Robert Lewandowski, ihm leisteten dort zunächst Müller und Leon Goretzka Gesellschaft. Ivan Perisic versuchte sich bis zur Auswechslung von Coman als zentraler Angreifer, der auffällig agierende Coutinho und Thiago besetzten die Mittelfeldpositionen.

Müller über Coman: "Sah wirklich nicht gut aus"

Nach vorne spielten die Münchner vor allem in der ersten Halbzeit gefällig, sie hätten angesichts von Treffern von Gnabry und Coutinho an Pfosten und Latte auch noch höher führen können. Eine Problemzone bleibt die Abwehr: Vor dem Ausgleich der Spurs etwa gingen die Bayern nicht kompromisslos genug zu Werke, Jerome Boateng fälschte zudem den Passversuch von Giovanni Lo Celso unglücklich auf Torschütze Sessegnon ab. Bei den wenigen Kontern gegen die schnellen Angreifer der Engländer sahen die Münchner wiederholt unsortiert aus.

Nach der Partie äußerte sich Thomas Müller am Sky-Mikrofon zur Bedeutung des Sieges. Der Münchner sagte: "Es tut gut zu gewinnen. Es bestätigt uns, dass es richtig ist, was wir machen. Tottenham hat heute zwar Personal geschont, aber es war elementar wichtig für uns, heute hier zu gewinnen."

Auch zur Verletzung Comans äußerte sich Müller: "Wir müssen mal schauen, was herauskommt. Wir waren alle geschockt. Wir können nur die Daumen drücken, dass es nicht so schlimm ist für Kingsley. Es sah wirklich nicht gut aus." Eine offizielle Diagnose steht derzeit noch aus.

Neben dem FC Bayern zieht auch Tottenham ins Achtelfinale der Königsklasse ein. Olympiakos Piräus sicherte sich kurz vor Schluss durch ein 1:0 (0:0) gegen Roter Stern Belgrad noch den dritten Platz. Youseff El Arabi (87.) wurde durch einen verwandelten Handelfmeter zum Helden für die Griechen. Belgrad-Kapitän und Ex-DFB-Nationalspieler Marko Marin hatte zuvor einen Elfmeter herausgeholt, den Tomane (43.) aber verschoss.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur sid
  • Sky-Gespräch mit Thomas Müller
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