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Champions League: Wo waren die heutigen Bayern-Stars beim Triple 2013?


Champions-League-Finale
Wo waren die heutigen Bayern-Stars beim letzten Triple 2013?

Von sid
Aktualisiert am 23.08.2020Lesedauer: 3 Min.
Müller, Lewandowski und Gnabry beim Halbfinale gegen Lyon: Die Bayern greifen im Finale der Champions League nach dem Triple.Vergrößern des BildesMüller, Lewandowski und Gnabry beim Halbfinale gegen Lyon: Die Bayern greifen im Finale der Champions League nach dem Triple. (Quelle: dpa-bilder)
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Am Sonntag findet das große Champions-League-Finale statt. Der FC Bayern tritt gegen Paris St. Germain an. Vor sieben Jahren gewannen die Bayern das letzte Mal. Wer war dabei und wo waren die anderen?

Am 25. Mai 2013 gewann der FC Bayern München zum bislang letzten Mal die Champions League und sicherte sich damit auch das erste Triple der Vereinsgeschichte. Im "German Endspiel" gegen Borussia Dortmund setzte sich der deutsche Rekordmeister mit 2:1 (0:0) durch. Insgesamt fünf derzeitige Bayern-Stars aus der voraussichtlichen Startelf für das Finale gegen Paris St. Germain am Sonntag (21.00 Uhr/ZDF, Sky, DAZN) standen auch schon vor sieben Jahren im Wembley-Stadion auf dem Feld.

  • Manuel Neuer (heute 34 Jahre): Holte das Triple. Der Nationaltorhüter musste nur in der 68. Minute nach einem Foulelfmeter von Ilkay Gündogan hinter sich greifen. Überzeugte mit mehreren Glanzparaden.
  • Joshua Kimmich (25): Machte knapp zwei Wochen zuvor sein letztes Spiel für die A-Jugend des VfB Stuttgart, erzielte beim 9:1 gegen den FSV Frankfurt einen Treffer und wechselte danach zu RB Leipzig in die 3. Liga.
  • Jerome Boateng (31): Holte das Triple. Spielte in der Innenverteidigung gemeinsam mit Dante durch, der das Elfmeterfoul beging. Leitete mit einem weiten Freistoß den späten Siegtreffer ein.
  • David Alaba (28): Holte das Triple. Spielte damals Linksverteidiger hinter Franck Ribery und war mit 20 Jahren der Jungspund auf dem Platz.
  • Alphonso Davies (19): Wird nun sogar mit 19 Jahren in einem Königsklassen-Finale auflaufen. Damals spielte er noch in Kanada im Jugendbereich bei den Edmonton Internationals und den Edmonton Strikers.
  • Leon Goretzka (25): Spielte in seiner Heimat für den VfL Bochum in der 2. Bundesliga und machte erstmals auf sich aufmerksam. Wechselte kurz danach im Alter von 18 Jahren zu Schalke 04 in die höchste Spielklasse.
  • Thiago (29): Lief noch für den FC Barcelona auf und wechselte erst im Sommer nach dem Endspiel zum FC Bayern. "Thiago oder nix", forderte der neue Bayern-Trainer Pep Guardiola. Und er bekam seinen spanischen Landsmann.
  • Serge Gnabry (25): Spielte noch in der U23 des FC Arsenal in London. Feierte aber schon knapp ein halbes Jahr zuvor als 17-Jähriger mit jeweils zwei Kurzeinsätzen sein Debüt in der Premier League sowie Champions League.
  • Thomas Müller (30): Holte das Triple. Agierte wie heute im zentral offensiven Mittelfeld, damals hinter Stürmer Mario Mandzukic, zwischen Arjen Robben und Ribery.
  • Ivan Perisic (31): Wechselte schon im Januar 2013 für acht Millionen Euro vom BVB zum VfL Wolfsburg. War deshalb nicht in Wembley dabei. Erzielte beim 3:3 gegen die Dortmunder knapp zwei Wochen vor dem Finale einen Doppelpack innerhalb von neun Minuten.
  • Robert Lewandowski (32): Stürmte auf der Gegenseite für den BVB. Erzielte ein Traumtor aus knapp 40 Metern, das aber zurecht wegen Handspiels zuvor abgepfiffen wurde. Wartet noch immer auf seinen ersten Henkelpott.

Der frühere Münchner Bundesliga-Profi Thorsten Fink hatte den FC Bayern am Sonntag vor Nachlässigkeiten im Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain gewarnt und zu höchster Konzentration bis zum Schlusspfiff aufgefordert. "In der Champions League muss man bis zur letzten Minute aufpassen. Kleinigkeiten können da Spiele entscheiden - wie eben 1999", sagte der 52-Jährige im Sport1-Interview.

Vor dem Endspiel in der Fußball-Königsklasse an diesem Sonntag (21.00 Uhr/ZDF, Sky, DAZN) hob Fink die PSG-Weltklassestürmer Neymar, Kylian Mbappé und Ángel di María hervor: "Zusammen kann dieses Trio zum Problem werden für die Bayern. PSG ist in einer top Verfassung."

Fink stand mit Bayern zweimal im Champions-League-Finale: beim Triumph 2001 und dem Last-Minute-Drama gegen Manchester United 1999, als eine 1:0-Führung noch verspielt wurde. Sollten die Bayern 2020 das Triple feiern können, wäre dies nach Meinung von Fink auch ein Verdienst von Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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