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"Völliger Quatsch": Klopp äußert sich zur Debatte um Özil und Gündogan


"Die Jungs nicht infrage stellen"
Klopp zur Diskussion um Özil und Gündogan: "Völliger Quatsch"

Von dpa, rok

Aktualisiert am 18.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Jürgen Klopp: Er hat eine klare Meinung zu der anhaltenden Diskussion um Mesut Özil und Ilkay Gündogan.Vergrößern des BildesJürgen Klopp: Er hat eine klare Meinung zu der anhaltenden Diskussion um Mesut Özil und Ilkay Gündogan. (Quelle: imago-images-bilder)
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Jürgen Klopp verteidigt die wegen ihrer Erdogan-Fotos in die Kritik geratenen Mesut Özil und Ilkay Gündogan und fordert mehr Toleranz. Man solle "die Jungs nicht infrage stellen".

Mit deutlichen Worten hat Jürgen Klopp Mesut Özil und Ilkay Gündogan in der emotionalen Debatte um die Erdogan-Fotos in Schutz genommen. "Das ist doch völliger Quatsch. Die intelligenten Menschen dieses Landes fordern Toleranz. Und die anderen sollten am besten mal den Mund halten und die Jungs nicht infrage stellen", sagte der Trainer des FC Liverpool der "Sport Bild".

Klopp räumte ein, dass Özil und Gündogan nicht gut beraten wurden, als sie sich bei einem Termin im Mai mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan fotografieren ließen. Aber: "Wir sollten nicht vergessen, dass die beiden nun mal türkische Wurzeln haben, auch wenn sie hier in Deutschland aufgewachsen sind. Aber es ist wie immer: Wer am lautesten krakeelt, wird am meisten gehört", monierte Klopp die Anfeindungen gegen die Profis.

Klopp: "Von niemandem einen Lösungsvorschlag gehört"

Klopp erklärte zu der Foto-Affäre weiter: "Gar nicht machen wäre sicherlich die beste Lösung gewesen. Aber in dem Moment, wo es passiert ist, muss man auch damit umgehen und Lösungen suchen und finden." Er fügte hinzu: "Leider habe ich noch von niemandem einen vernünftigen Lösungsvorschlag gehört."

Gündogan hatte sich noch vor der WM zu dem umstrittenen Termin mit Erdogan geäußert. Özil hat dazu selbst noch nicht gesprochen. Zuletzt waren DFB-Präsident Reinhard Grindel und Teammanager Oliver Bierhoff in die Kritik geraten, weil sie mit Interview-Aussagen den Eindruck erweckt hatten, Özil sei durch sein Verhalten für das frühe WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft mitverantwortlich.

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