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Ärger bei PSG: Kylian Mbappé will weg – wohin er wechseln könnte


Drama bei PSG
Wohin könnte Kylian Mbappé wechseln?

Von Nils Kögler

Aktualisiert am 13.10.2022Lesedauer: 4 Min.
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Kylian Mbappé: Verlässt er Paris Saint-Germain?Vergrößern des Bildes
Kylian Mbappé: Verlässt er Paris Saint-Germain? (Quelle: IMAGO/Sebastian Frej)

Bei Paris Saint-Germain scheint sich eine Sensation anzubahnen. Berichten zufolge will Superstar Kylian Mbappé unbedingt wechseln – doch wohin?

Erst im Sommer hat er seinen Vertrag verlängert, doch jetzt will er offenbar doch weg. PSG-Superstar Kylian Mbappé ist übereinstimmenden Berichten der spanischen "Marca" und der französischen "RMC" zufolge so unzufrieden mit seiner Situation bei dem Pariser Klub, dass er schon im Januar den Verein wechseln möchte.

Demnach soll sich der Stürmer von dem Klub hintergangen fühlen, da zahlreiche Versprechungen, die ihm im Rahmen seiner Vertragsverlängerung im Mai gemacht worden sein sollen, nicht eingehalten werden. Dazu zählt unter anderem die Verpflichtung eines Mittelstürmers, die nicht erfolgte. (Mehr dazu lesen Sie hier). Der Verein bemüht sich mittlerweile um Dementis. (Mehr dazu lesen Sie hier). Darüber hinaus würde die gerade erst erfolgte Vertragsverlängerung Mbappé wohl sehr teuer machen. Sein Marktwert beträgt aktuell 160 Millionen Euro. Sollte an den Berichten also etwas dran sein, welcher Klub kommt für Mbappé überhaupt infrage?

Real Madrid

Real Madrid gilt schon lange als persönlicher Favorit Mbappés. Bereits vor seiner Vertragsverlängerung im Sommer soll der Stürmer mit den Madrilenen über einen Wechsel verhandelt haben. Der Transfer würde für den Franzosen fußballerisch Sinn ergeben, denn mit Karim Benzema hätte er bei den Galaktischen einen Mittelstürmer von Weltklasse-Format an der Seite. Er selbst könnte sich somit auf seiner Wohlfühlposition auf dem Flügel austoben. Ein Wunsch, den ihm Paris zurzeit nicht erfüllen kann.

Allerdings dürfte Mbappés kurzfristige Absage im Sommer den Madrilenen um Klub-Chef Florentino Pérez kaum gefallen haben. Zudem sollen die Pariser einen Abgang ihres Stars, wenn überhaupt, an die Bedingung geknüpft haben, dass es nicht Real Madrid wird. Die beiden Vereine liegen über die Einführung der umstrittenen Super League im Clinch. Während Real Madrid das Projekt nach wie vor unterstützt, geht PSG zusammen mit der Uefa dagegen vor. Ein Abgang Mbappés in Richtung Madrid wäre den Parisern entsprechend wohl ein besonderer Dorn im Auge.

FC Liverpool

Dem Bericht der "Marca" zufolge soll der FC Liverpool in diesem Jahr schon einmal um die Dienste Mbappés geworben haben. Die sportliche Situation hat sich für das Team um Trainer Jürgen Klopp derweil nicht verbessert. In der aktuellen Saison läuft es noch nicht rund. Zwei Siege, vier Unentschieden und zwei Niederlagen bedeuten momentan Tabellenplatz zehn in der Premier League. Bereits 14 Punkte Rückstand haben die "Reds" auf Tabellenführer Arsenal London. Viel zu wenig für die hohen Ansprüche des Klubs.

Während Flügelstürmer Sadio Mané den Verein im Sommer verließ, konnte Neuzugang Darwin Núñez im Sturmzentrum bislang noch nicht so richtig zünden. Auch der sonst so verlässliche Mohamed Salah schwächelt in dieser Saison auf seiner rechten Außenbahn. Verstärkung für die Offensive würde Liverpool also durchaus guttun. Das Preisschild, das PSG an seinen Star hängt, dürfte am Ende darüber entscheiden, wie intensiv sich die Vereinsführung an der Anfield Road mit einem Transfer auseinandersetzt.

Manchester City

Für den Scheich-Klub von Manchester City dürften die Finanzen auf jeden Fall kein Problem sein. Zwar haben die Citizens bereits ausreichend Qualität im Kader, doch ein prestigeträchtiger Name wie Mbappé könnte die Scheichs doch nochmal zur Kreditkarte greifen lassen. Der Wunsch des Franzosen nach einem starken Mittelstürmer an seiner Seite ist bei City so befriedigend erfüllt wie bei keinem anderen Verein sonst. Der bloße Gedanke an die Kombination Mbappé-Haaland dürfte der europäischen Konkurrenz bereits die Schweißperlen auf die Stirn treiben.

Momentan läuft es für das Team von Pep Guardiola rund. Doch sollte der harte englische Spielplan bis zur Winterpause im Kader seinen Tribut fordern, dürfte Mbappé ein Thema im Etihad Stadium werden.

Manchester United

Auch Citys Stadtrivale hat keine Angst vor hohen Ausgaben. Im Winter wird der Klub zudem wohl Cristiano Ronaldo verkaufen. Das würde nicht nur Geld in die Kassen spülen, sondern auch auf der Position des Flügelstürmers Platz für Mbappè schaffen.

Zwar hat sich United in den letzten Wochen wieder gefangen, doch der schwache Saisonstart hängt der Mannschaft noch nach. Mit 15 Punkten befindet sich der stolze Klub auf Tabellenplatz fünf in der Premier League – bereits neun Punkte hinter Spitzenreiter Arsenal. Die deutliche 3:6-Niederlage im Manchester Derby hat zudem den Qualitätsunterschied zur Tabellenspitze offenbart. Den Willen der Klub-Bosse zu einer Verpflichtung Mbappés dürfte das erhöht haben. Doch wie sieht es bei dem Stürmer aus? United spielt immerhin nicht in der Champions League und auch eine Qualifikation für die kommende Spielzeit in der Königsklasse ist alles andere als sicher. Für einen Spieler von Mbappés Format ist das nicht sehr attraktiv.

FC Chelsea

Der neue Chelsea-Inhaber Todd Boehly wollte Gerüchten zufolge im Sommer bereits mit Cristiano Ronaldo einen großen Namen verpflichten. Dabei hatte er die Rechnung aber ohne Trainer Thomas Tuchel gemacht, der sich querstellte. Tuchel ist mittlerweile weg und mit Mbappé könnte der neue Klubeigentümer einen Superstar an Land ziehen, der anders als Cristiano Ronaldo seine Karriere noch vor sich hat. Das könnte ihm einen tiefen Griff in die Brieftasche wert sein.

Verwendete Quellen
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