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Weitere Top-Stars? Real Madrid überrascht mit neuer Haltung


Kein Neymar, Mbappé oder Hazard
Weitere Top-Stars? Real überrascht mit neuer Haltung

Von t-online, sid
18.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Keine neuen „Galaktischen“? Real Madrid will Kurs in Transferpolitik ändern.Vergrößern des BildesKeine neuen „Galaktischen“? Real Madrid will Kurs in Transferpolitik ändern. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach dem Transferbeben um Christian Ronaldo hat Real an sich genug Geld, um weitere Megastars wie Hazard oder Mbappe zu holen. Doch jetzt soll plötzlich mit "galaktischen" Transfers beim Champions-League-Sieger Schluss sein.

Ein neuer Topstar der Kategorie Neymar, Mbappe oder Hazard? Nein, danke! Das sagt zumindest Real Madrids Präsident Florentino Perez. Und sorgt damit für eine Überraschung auf dem heiß gelaufenen europäischen Transfermarkt. Die "Königlichen" wollen nach dem 112-Millionen-Euro-Transfer von Superstar Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin das Festgeldkonto vorerst nicht plündern.

Der 71-jährige Unternehmer will sich nicht am Transferwahnsinn in Europas Topligen beteiligen, Transfers für 200 Millionen Euro schließen die Madrilenen momentan aus. "Wir haben uns vor ein paar Jahren schon für eine andere Transferpolitik entschieden. Cristianos Abgang wird diese Pläne nicht ändern", teilten die Königlichen der spanischen Online-Zeitung "Libertad Digital" mit.

PSG will Neymar nicht abgeben

Es wirkt allerdings doch wie ein recht spontaner Sinneswandel, denn noch vor wenigen Monaten klang Perez ganz anders, wenn er über sündhaft teure Wunschspieler sprach. "Die ganze Welt weiß, dass ich ihn haben will", sagte er noch Ende 2017 über den brasilianischen Superstar Neymar von Paris St. Germain. Doch gestern schoben die Franzosen einem möglichen Wechsel des brasilianischen Superstars einen Riegel vor.

Gänzlich untätig sind die Königlichen wohl nicht. Es verdichten sich Gerüchte, dass die Madrilenen an der Verpflichtung des belgischen Chelsea-Schlussmann Thibaut Courtois interessiert seien. Courtois wurde bei der WM in Russland als bester Torhüter ausgezeichnet und wäre für heutige Verhältnisse Preiswert zu haben. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll die Ablösesumme 40 Millionen Euro betragen. Der 26-Jährige will in Madrid leben und hat daher wohl nicht vor, seinen Vertrag an der Stamford Bridge zu verlängern, berichtet "Libertad Digital".

Real baggert weiter an Bayerns James

Auch die Gerüchte um eine Rückkehr des kolumbianischen Nationalspielers James von Bayern München verdichten sich. "Er trägt Real in seinem Herzen. Ich würde es begrüßen, wenn er wieder nach Madrid kommt", hatte der Adoptiv-Vater des WM-Torschützenkönigs von 2014, Juan Carlos Restrepo, am Samstag gesagt. "James will zurückkehren", so titelte auch schon die spanische Sportzeitung Marca.

Ob Courtois allerdings kommt oder James zurückkehrt: Real scheint sich primär auf sein übrig gebliebenes galaktisches "Bale-Modric-Ramos-Trio" zu verlassen. Auf den kroatischen Mittelfeldmotor Luka Modric also, der als bester WM-Spieler in Russland ausgezeichnet wurde. Auf Gareth Bale, der seine 100 Millionen Euro Ablöse in 189 Pflichtspielen mit 88 Toren und 57 Vorlagen gerechtfertigt hat. Und auf Sergio Ramos, unbestritten einer der besten Abwehrspieler der Welt.

Drei fixe Neuzugänge für den Sommer, einer für den Winter

Die angekündigte Zurückhaltung im Wettbieten bedeutet übrigens keineswegs, das Real seine Millionen neuerdings für sich behalten will. Präsident Perez hatte dem neuen Trainer Julen Lopetegui für den Sommer fünf neue Spieler versprochen. Bereits gekommen sind Linksaußen Vinicius Junior für 45 Millionen Euro, Rechtsverteidiger Alvaro Odriozola (30 Millionen) und Torwarttalent Andrej Lunin (8,5 Millionen). Das erst 17 Jahre alte brasilianische Sturmjuwel Rodrygo, für das Real rund 45 Millionen Euro locker gemacht hat, wird nicht vor Januar im Estadio Santiago Bernabeu auflaufen.

Verwendete Quellen
  • SID
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