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Biathlon in Hochfilzen: Norwegen gewinnt Damen-Staffel – DSV-Team verpasst Podest


Staffel in Hochfilzen
Norwegen gewinnt – deutsche Biathlon-Damen verpassen Podest knapp

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 12.12.2020Lesedauer: 2 Min.
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Biathlon-Staffel der Damen: Das Team um Denise Herrmann ist Favorit auf das Podest.Vergrößern des Bildes
Biathlon-Staffel der Damen: Das Team um Denise Herrmann ist Favorit auf das Podest. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Das deutsche Biathlon-Damen-Team schaffte es in der Staffel in Finnland auf den dritten Platz. Nun stand das zweite Rennen an. Die Norwegerinnen gewannen – das DSV-Team scheiterte knapp am Podest.

Die deutschen Biathletinnen zeigten in Kontiolahti in Finnland beim ersten Staffel-Rennen der Saison bereits, dass sie auch in diesem Winter ein starker Gegner sind. Das Team um Denise Herrmann sicherte sich vergangenes Wochenende dort den dritten Platz. Nun stand in Hochfilzen erneut die 4 x 6 Kilometer-Staffel der Damen an.

Die Norwegerinnen gewannen, gefolgt von Frankreich (+ 24.5) und Schweden (+32.5). Die Deutschen wurden ganz knapp Vierte (+32.7).

"Besser geht es nicht"

Maren Hammerschmidt lief als Erste für die deutschen Damen los. Sie zeigte beim ersten Schießen eine souveräne Leistung, war schnell und machte keinen Fehler. Sie lief als Sechste aus der Loipe. Das zweite Schießen beendete Hammerschmidt gemeinsam mit den Norwegerinnen ohne Fehler als Erste. Beide Läuferinnen gingen fast zeitgleich zurück auf die Strecke.

Hammerschmidt übergab als Erste an Franziska Preuß, lag danach erschöpft im Schnee. Die frühere Top-Biathletin und "ARD"-Expertin Laura Dahlmeier sagte zu ihrer Leistung: "Es waren bärenstark, was die Maren gezeigt hat. Sie hat am Schießstand sehr gut gearbeitet und auf Eins übergeben. Besser geht es nicht."

Preuß patzte am Schießstand

Auch Preuß zeigte bereits beim ersten Schießen ein einwandfreies Ergebnis, traf alle fünf Schieben. Im zweiten Durchlauf lief es nicht ganz so gut, denn Preuß musste Nachladen und sogar in die Strafrunde. Der Vorsprung, den sie zuvor herausgelaufen hatte, war weg. Sie kam als Fünfte auf die Strecke und musste kämpfen, um wieder an dritter Stelle zu sein. Sie übergab als Dritte an Janina Hettich und sagte danach in der "ARD": "Mich ärgert das schon sehr."

Die 24-jährige Hettich zeigte starke Nerven und kam ohne Fehler am Schießstand aus. Sie verließ die Loipe hinter den führenden Norwegerinnen. Auch beim zweiten Mal schoss sie nur ein Mal daneben, blieb auf dem zweiten Platz. Allerdings wurde sie auf der Strecke von der Französin Justine Braisaz-Bouchet überholt.

Hettich mit starken Nerven

Hettich übergab als Dritte an Denise Herrmann – die ebenfalls wie Preuß am Schießstand zu kämpfen hatte. Sie musste zwei Mal nachladen und kam als Dritte aus der Loipe. Auch beim zweiten Durchlauf musste Herrmann drei Mal nachladen und somit alles im Laufen geben. Am Ende wurde es der vierte Platz. Hermann danach in der "ARD": "Es hat nicht so geklappt, wie ich es wollte. Es hat knapp nicht gereicht."

Am Freitag landete Franziska Preuß mit nur einem Schießfehler im Sprint der Damen auf dem dritten Platz in Hochfilzen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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