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Super League: FC Barcelona sorgt mit Statement für Überraschung


Klub vermeidet Austritt
Barcelona sorgt mit Statement zur Super League für Überraschung

Von t-online, BZU

22.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Lionel Messi: Stand jetzt würden der Argentinier und sein FC Barcelona schon bald in der Super League spielen.Vergrößern des BildesLionel Messi: Stand jetzt würden der Argentinier und sein FC Barcelona schon bald in der Super League spielen. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Mit dem Austreten der englischen Klubs und Vertretern aus Spanien und Italien galt die Super League nach wenigen Tagen als gescheitert. Doch noch sind nicht alle Mitglieder weg – und planen den Verbleib.

Von den zwölf Vereinen, die in der Nacht von Sonntag auf Montag die Gründung der Super League verkündeten, sind noch genau drei übrig: Real Madrid, Juventus Turin, FC Barcelona. Trotz des großen öffentlichen Drucks sind die drei Spitzenteams immer noch nicht ausgetreten – und denken offenbar auch nicht daran.

Florentino Pérez, Super-League-Vorsitzender und Präsident von Real Madrid, sprach bereits am Mittwochabend davon, dass er weiter an das Projekt glaube.

Barcelona will "an vorderster Front" stehen

Nun legte der FC Barcelona nach. Der sonstige Erzrivale der Madrilenen stimmte Pérez zu, dass die Super League "spannend" sei. In einem am Donnerstag veröffentlichten Statement auf der Website Barças heißt es: "Die Entscheidung wurde gefällt in der Überzeugung, dass es ein historischer Fehler gewesen wäre, die Gelegenheit, Gründungsmitglied dieses Projekts zu werden, abzulehnen. Als einer der weltweiten größten Sportvereine sollte es immer unsere Intention sein, an vorderster Front zu sein. Das ist ein wesentlicher Part unserer Identität, ob im sportlichen, im sozialen oder im institutionellen Bereich."

Der wahre Grund für den Verbleib könnte in der finanziellen Situation Barcelonas zu finden sein. Der Klub hat über eine Milliarde Euro Schulden, die sportliche Zukunft ist nicht gesichert. Im Falle eines Austritts hätte eine Strafzahlung auf die Katalanen zukommen können.

Die Super-League-Klubs hätten 3,5 Milliarden Euro von der US-Investmentbank JP Morgan erhalten, um die finanzielle Situation zu verbessern. Diese Summe wird es nach der Absage der neun ausgetretenen Teilnehmer aber kaum geben.

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