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Wie wird man Investmentbanker? Ausbildung und Einstieg


Beruf im Porträt
Wie wird man Investmentbanker?

Von t-online, jpa

27.05.2025Lesedauer: 2 Min.
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Karrierechancen, Boni und Gehälter im Investmentbanking sind überdurchschnittlich. (Quelle: IMAGO / Shotshop)
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Investmentbanker verdienen viel – aber was genau tun sie eigentlich? Und wie gelingt der Einstieg? Alles über Anforderungen, Ausbildung und Alltag finden Sie hier.

Investmentbanker sind im Bereich der Finanzdienstleistungen tätig. Sie beraten Unternehmen, institutionelle Anleger oder vermögende Privatpersonen bei der Kapitalbeschaffung, der Unternehmensbewertung, Fusionen und Übernahmen oder beim Handel mit Wertpapieren und Derivaten.

Anders als klassische Bankkaufleute haben sie meist keinen direkten Kontakt mit Privatkunden, sondern arbeiten international an großen, oft komplexen Finanzgeschäften.

Welche Ausbildung braucht man als Investmentbanker?

Einen festgelegten Ausbildungsweg zum Investmentbanker gibt es nicht – in der Regel führt der Weg über ein wirtschaftswissenschaftliches Studium. Besonders gefragt sind folgende Studiengänge:

  • Betriebswirtschaftslehre (BWL)
  • Volkswirtschaftslehre (VWL)
  • Finanzmathematik
  • Wirtschaftsinformatik
  • Quantitative Finance oder Banking & Finance

Gute Chancen haben Absolventen renommierter Universitäten, die zusätzlich praktische Erfahrungen durch Praktika oder Werkstudententätigkeiten bei Banken, Fonds oder Unternehmensberatungen mitbringen.

Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?

Neben einem Studienabschluss zählen vor allem:

  • Sehr gute Englischkenntnisse
  • Analytisches Denkvermögen
  • Belastbarkeit und Leistungsbereitschaft
  • Teamfähigkeit und Kommunikationsgeschick
  • Interesse an Wirtschaft, Börse und Märkten

Viele Arbeitgeber erwarten außerdem erste Erfahrungen im Ausland sowie Kenntnisse in Excel, Datenanalyse oder Programmiersprachen wie Python oder R – besonders im quantitativen Bereich.

Welche Wege führen in die Branche?

Viele Investmentbanker starten über Traineeprogramme oder Praktika bei Großbanken. Auch ein Einstieg über Unternehmensberatungen oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften mit späterem Wechsel ins Banking ist möglich.

Wichtig ist: Netzwerke knüpfen, Erfahrungen sammeln und schon früh spezialisieren – etwa auf Corporate Finance, Asset Management oder Mergers & Acquisitions.

Wie sieht der Arbeitsalltag aus?

Der Alltag von Investmentbankern ist oft geprägt von langen Arbeitszeiten, Zeitdruck und hoher Verantwortung. Typische Aufgaben sind:

  • Erstellung von Finanzanalysen und Pitch-Präsentationen
  • Begleitung von Börsengängen (IPOs)
  • Beratung bei Firmenübernahmen (M&A)
  • Entwicklung von Anlagestrategien für institutionelle Kunden
  • Risikoanalysen und Marktbeobachtung
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Wie viel verdient ein Investmentbanker?

Die Gehälter im Investmentbanking gehören zu den höchsten der Branche. Bereits Einsteiger verdienen zwischen 60.000 und 100.000 Euro brutto im Jahr – mit Bonuszahlungen sind auch deutlich höhere Summen möglich. Mit wachsender Verantwortung steigen Gehalt und Bonusanteile weiter.

Fazit: Ein Karriereweg mit hohen Ansprüchen

Der Weg ins Investmentbanking ist anspruchsvoll und wettbewerbsintensiv. Wer analytisch denkt, leistungsbereit ist und sich für Kapitalmärkte begeistert, findet hier spannende Aufgaben – mit hohem Karrierepotenzial, aber auch großem Druck.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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