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EU: Lebenserwartung in Deutschland niedriger als in Spanien


Deutschland liegt europaweit nur im Mittelfeld

Von dpa
Aktualisiert am 23.11.2017Lesedauer: 1 Min.
latino family eating in restaurantVergrößern des BildesEine spanische Familie beim Essen – mediterrane Kulturen genießen ihr Leben. (Quelle: Dick Luria/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Die Lebenserwartung in Deutschland liegt deutlich unter der in Ländern wie Spanien, Italien oder Frankreich. Die Bundesrepublik kommt damit nur auf Platz 18 der 28 EU-Länder.

Dies geht aus einem Länderbericht der EU-Kommission zur Gesundheit der Menschen in Deutschland hervor. So kann ein 2015 in Deutschland geborenes Baby statistisch gesehen im Durchschnitt mit 80,7 Lebensjahren rechnen. In Spanien waren es jedoch 83, in Italien 82,7 und in Frankreich 82,4 Jahre. Hier ist vor allem der Lebensstil anders als in Deutschland.

Der deutsche Wert liegt immer noch knapp über dem EU-Durchschnitt von 80,6 Jahren, weil hinter der Bundesrepublik in der Rangfolge Länder mit noch deutlich niedrigeren Werten kommen. Am schwächsten schnitten Lettland mit 74,8, Bulgarien mit 74,7 und Litauen mit 74,6 Lebensjahren ab.

Verhaltensbedingte Risikofaktoren

Die häufigsten Todesursachen in Deutschland bleiben Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Erstere sind allerdings seit dem Jahr 2000 zurückgegangen, während Krebs als Todesursache zunahm, wie es weiter hieß. Auch Demenzerkrankungen wie Alzheimer sind inzwischen deutlich häufiger für Todesfälle verantwortlich: Von 6000 im Jahr 2000 wuchs die Zahl auf 35.000 oder vier Prozent aller Todesfälle 2014.

Übergewicht, Rauchen und Trinken sind nach Darstellung des Berichts in Deutschland weiter ein Problem. "Bis zu 28 Prozent der Krankheitslast in Deutschland im Jahr 2015 (...) konnten auf verhaltensbedingte Risikofaktoren – einschließlich Ernährungsrisiko, Rauchen, Alkoholkonsum und geringe körperliche Aktivität – und einen hohen Body-Mass-Index zurückgeführt werden", schreiben die Wissenschaftler.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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