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Darmerkrankungen: Vom Reizmagen bis hin zu Darmkrebs


Bauchschmerzen
Die fünf häufigsten Darmerkrankungen

stw

22.06.2012Lesedauer: 2 Min.
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Der Darm ist der wichtigste Teil unseres Verdauungstraktes und spielt eine zentrale Rolle bei der Immunabwehr.Vergrößern des Bildes
Der Darm ist der wichtigste Teil unseres Verdauungstraktes und spielt eine zentrale Rolle bei der Immunabwehr. (Quelle: magicmine/getty-images-bilder)

Bauchschmerzen, Übelkeit und Völlegefühl kennt jeder. Treten die Symptome häufiger auf, kann das ein Anzeichen für eine Darmerkrankung sein. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Entzündungen, Infektionen und Krebserkrankungen. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren Darm gesund halten und welche fünf Darmerkrankungen am häufigsten vorkommen.

Eine gesunde Darmflora ist wichtig

Auf der Darmschleimhaut leben Milliarden von Bakterien und Mikroorganismen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Verdauungssystems und helfen dem Körper schwer Verdauliches zu verarbeiten. Eine gesunde Darmflora ist daher sehr wichtig. Wenn sie gestört ist, wird die Verdauung beeinträchtigt. Die Gesundheit des Darms hängt somit stark von der Lebensweise ab. Hinzu kommt: Rund 80 Prozent unseres Immunsystems befindet sich im Darm.

Ernährung beeinflusst Darmstörungen

Reizdarm, Darminfektionen, Darmgeschwüre und Darmkrebs zählen zu den häufigsten Erkrankungen des Verdauungstraktes. Am stärksten werden Darmstörungen durch unsere Ernährung beeinflusst. Oft essen wir zu schnell, zu viel und das Falsche. Wir kauen nicht gründlich genug und lassen uns dazu noch von Fernsehen oder Zeitungen ablenken. Zudem bewegen wir uns viel zu wenig.

Darmerkrankungen kann vorgebeugt werden

Vielen Darmerkrankungen kann man vorbeugen, indem man versucht negativen Stress, Anspannung und Ärger zu vermeiden, denn psychische Belastungen schlagen auf den Magen. Eine ausgewogene Ernährung – wenig fettiges Essen und Alkohol, der Verzicht auf Zigaretten und ausreichend Bewegung tragen ebenfalls dazu bei, den Darm zu schützen. Denn solange der Darm gesund ist, haben es Krankheitserreger schwer.

Warnsignale sollten beachtet werden

Gerät der Darm aus dem Gleichgewicht, gibt es Warnsignale, auf die Sie achten sollten. Häufiges Aufstoßen, Blähungen in Kombination mit Blut im Stuhl sowie starke Krämpfe im Bauchbereich sollten sehr ernst genommen werden, da es sich um eine gefährliche Darmerkrankung handeln könnte. Beschwerden, die nur kurzfristig auftreten, zum Beispiel Schmerzen im Magen, Durchfall oder Verstopfung, sind oft harmlos. Dauern die Symptome aber länger als zwei Wochen an, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Früherkennungsuntersuchungen sind wichtig

Vor allem Darmkrebs ist eine häufige und gefürchtete Diagnose. Bei einigen Formen spielen erbliche Faktoren eine Rolle. Zudem kann eine falsche oder ungesunde Ernährung die Entstehung eines Tumors fördern. Anzeichen für Darmkrebs sind Blut im Stuhl, Gewichtsverlust, Blutarmut und Darmverschluss. Je früher der Krebs entdeckt wird, desto besser ist er heilbar. Regelmäßige Untersuchungen zur Früherkennung sind daher wichtig, um Darmkrebs rechtzeitig zu erkennen. Bei einer Darmspiegelung wird der Tumor in sechs von zehn Krebsfällen entdeckt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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