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Schilddrüsenunterfunktion: Symptome, auf die sie achten sollten


Diese Anzeichen deuten auf eine Schilddrüsenunterfunktion hin

dpa/tmn/ stw

Aktualisiert am 10.02.2013Lesedauer: 2 Min.
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Häufiges Frieren und Müdigkeit können auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten.
Häufiges Frieren und Müdigkeit können auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Müdigkeit und häufiges Frieren sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, zumindest wenn sie sehr oft auftreten. Denn solche Symptome können auf eine veränderte Schilddrüse hinweisen. Auch Hustenreiz und Heiserkeit sind mögliche Anzeichen einer Schilddrüsenerkrankung. Lesen Sie hier, woran Sie eine Unterfunktion des Organs erkennen.

Müdigkeit und blasse Haut sind Anzeichen

Allgemeine Kennzeichen einer Schilddrüsenunterfunktion sind sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen ein aufgedunsen wirkendes Gesicht mit geschwollenen Augen. Die Stimme wirkt heiser, die Haut ist trocken, schuppig und meist kalt. Oft nehmen Betroffene auch ohne ersichtlichen Grund zu. Patienten mit einer Schilddrüsenentzündung oder -unterfunktion leiden auch häufiger unter einem Räusperzwang sowie Hustenreiz, Heiserkeit und belegter Stimme.

Ein Blutbild kann Gewissheit geben

Ärzte raten bei diesen Anzeichen einen Facharzt aufzusuchen. "Eine Unterfunktion lässt sich leicht über das Blut erkennen und mit Medikamenten behandeln." Diese müssten dann in der Regel ein Leben lang eingenommen werden", sagt Prof. Hans-Jürgen Nentwich, Vorstandsmitglied des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in Köln. Bestätige sich der Verdacht einer Schilddrüsenveränderung aufgrund einer Entzündung (Hashimoto-Thyreoiditis) oder einer Unterfunktion, arbeite der HNO-Arzt eng mit weiteren Spezialisten wie Internisten oder Endokrinologen zusammen.

Auch Herzrhythmusstörungen drohen

Wird die Unterfunktion nicht erkannt, drohen Herzrhythmusstörungen oder Muskelschwund. Sowohl von der Überfunktion als auch von der Unterfunktion sind meistens Menschen zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr betroffen. Einer Funktionsstörung der Schilddrüse kann man nicht vorbeugen. Bisher konnten Ärzte nur die Symptome mit Medikamenten lindern statt die Krankheit zu heilen. Bei einer Unterfunktion erhalten die Betroffenen Medikamente, die die fehlenden Hormone ersetzen.

Über- oder Unterversorgung mit Jod als Ursache

Eine Schilddrüsenunterfunktion kann verschiedene Ursachen haben. Es gibt sowohl angeborene als auch erworbene Formen. Menschen mit einer vererbten Unterfunktion leiden in der Regel ein Leben lang darunter. Häufige Ursachen für eine erworbene Schilddrüsenunterfunktion sind eine Über- oder Unterversorgung des Körpers mit Jod oder eine Störung der Hirnanhangdrüse. Auch während der Schwangerschaft kann eine Unterfunktion auftreten. Beispielsweise durch die Einnahme von Medikamenten, die eine Schilddrüsenüberfunktion hemmen.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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