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Optimale Dauer: Wie viel Schlaf braucht der Mensch?


Wie viel Schlaf braucht der Mensch?

Von t-online, lk

Aktualisiert am 26.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann beim Schlafen. Das Schlafbedürfnis ist individuell sehr unterschiedlich. Bei Männern ist es etwas geringer.
Das Schlafbedürfnis ist individuell sehr unterschiedlich. Bei Männern ist es etwas geringer. (Quelle: tommaso79/getty-images-bilder)
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Die optimale Schlafdauer ist bei jedem Menschen anders. Der Wert liegt zwischen fünf und zehn Stunden am Tag. Die meisten Menschen kommen mit sieben bis acht Stunden gut zurecht. Manch einer braucht aber auch neun oder mehr.

Ideal: Sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht

Wie viele Stunden pro Tag der Mensch schlafen sollte, lässt sich nicht pauschal sagen. Das Schlafbedürfnis ist dazu individuell einfach zu unterschiedlich. Manche kommen mit einer geringen Schlafdauer von gerade einmal fünf Stunden aus, während andere doppelt so lang im Bett bleiben müssen, um ausgeruht zu sein.

Im Allgemeinen gilt ein Wert zwischen sieben und acht Stunden für einen Erwachsenen als optimale Schlafdauer. Tatsächlich schlafen die Deutschen aber weniger als sie sollten.

Schlafdauer ermitteln: Wie erholt sind Sie nach dem Aufwachen?

Die meisten Menschen haben eine recht präzise Vorstellung davon, welche Schlafdauer für sie optimal ist. Abweichungen vom Idealwert machen sich meist recht schnell bemerkbar. War die Schlafdauer zu kurz, fühlen Sie sich unausgeschlafen und schlapp. Sind Sie zu lange im Bett geblieben, kommen Sie auch nicht so recht in Schwung.

Ob Sie in der Nacht zuvor die optimale Schlafdauer erreicht haben, können Sie also an Ihrem Befinden am nächsten Tag ablesen. Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und leichte Reizbarkeit deuten darauf hin, dass Sie die eine oder andere Stunde Schlaf zu wenig bekommen haben. Achten Sie auf jeden Fall darauf, im Durchschnitt nicht weniger als fünf Stunden pro Nacht zu schlafen.

Schlafdauer nimmt im Alter ab

Mit zunehmendem Alter brauchen Sie weniger Schlaf, um sich fit und erholt zu fühlen. Auch die Tiefe des Schlafs reduziert sich mit dem Alter.

Die entsprechenden Effekte lassen sich bei vielen Männern bereits an dem 40. Lebensjahr beobachten, bei Frauen erst ab einem Alter von etwa 50 Jahren: Häufigeres Aufwachen in der Nacht und frühes Erwachen am Morgen sind die Folgen des abnehmenden Schlafbedürfnisses.

Was ist guter Schlaf?

Die US-amerikanische National Sleep Foundation definiert guten Schlaf wie folgt:

  • 85 Prozent der Zeit, die man im Bett verbringt, sollte man auch schlafen
  • Die Einschlafzeit sollte maximal 30 Minuten betragen
  • Merklich aufwachen sollte man höchstens einmal in der Nacht
  • Das Wiedereinschlafen sollte dann nicht länger als 20 Minuten dauern

Mehrere US-Fachgesellschaften haben die Kriterien gemeinsam erarbeitet, darunter die American Academy of Neurology und die Gerontological Society of America. Die Experten werteten 227 Studien zum Thema Schlaf aus.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
Verwendete Quellen
  • National Sleep Foundation
  • American Academy of Neurology
  • Gerontological Society of America
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