Kombipräparat: Heuschnupfen und Bindehautentzündung

Wer Heuschnupfen hat, der kämpft jedes Frühjahr mit juckenden Augen oder auch einer geschwollenen Nase. Bei vielen Allergikern sind sogar beide Partien betroffen. In diesem Fall können Kombipräparate helfen.

Kombipräparate in verschiedenen Formen

Leiden Sie in der Heuschnupfenzeit sowohl unter gereizten Augen als auch unter einer verstopften Nase, dann können Sie zu Kombipräparaten aus der Apotheke greifen, die Nasenspray und Augentropfen beinhalten. Bei Mitteln, die den Wirkstoff Cromoglizinsäure enthalten, wird empfohlen, bereits zwei Wochen, bevor der Pollenflug beginnt, mit der Einnahme zu beginnen. Statt Tropfen und Spray gibt es aber auch Kombipräparate in Form von Tabletten, die Antihistaminika und abschwellende Medikamente vereinen.

Worauf Sie bei Kombipräparaten achten sollten

Denken Sie über den Einsatz solcher Kombipräparate nach, dann sollten Sie vor dem Kauf darauf achten, ob die Mittel Konservierungsstoffe enthalten. Diese sollten Sie möglichst vermeiden, weil sie die Nasenschleimhaut auf Dauer schädigen können.

In bestimmten Fällen kann es daher angebracht sein, doch auf Einzelpräparate, statt auf kombinierte Mittel zurückzugreifen. Kombipräparate können außerdem Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit oder Herzrasen verursachen. Vor der Einnahme sollten Sie also immer einen Arzt konsultieren.