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Rhino-Virus als Ursache von Schnupfen


So entsteht eine Erkältung
Rhino-Virus als Ursache von Schnupfen

tj (CF)

Aktualisiert am 01.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Die kalte Jahreszeit bringt Erkältungen mit sich. Ausgelöst wird der Schnupfen meist durch das Rhino-Virus, das sich bei Kälte und Nässe besonders gut verbreiten kann.

Rhino-Virus mag die Kälte

Wenn der Hals schmerzt und die Nase läuft, ist meist eine Erkältung im Anmarsch. In den meisten Fällen ist dann eine Infektion mit dem Rhino-Virus die Ursache. Diese Viren sind weltweit verbreitet und kommen in mehr als 100 verschiedenen Arten vor. Ein optimaler Lebensraum ist der menschliche Körper für das Rhino-Virus eigentlich nicht, denn dieses verbreitet sich bei Temperaturen von bis zu 33 Grad am besten. Gerade im Winter kühlt die Nasenschleimhaut jedoch schnell aus, sodass die Viren dort gute Lebensbedingungen vorfinden.

So entsteht eine Erkältung

Hat sich das Rhino-Virus eingenistet, dauert es meist nur kurze Zeit, bis sich die ersten Erkältungssymptome zeigen. Die Inkubationszeit beträgt selten länger als zwei Tage. Ein starkes Immunsystem kann die Infektion eindämmen oder sogar verhindern – allerdings kommen nur wenige Menschen ganz ohne Erkältung durch den Winter. Die Viren breiten sich über die Nasenschleimhaut bis zur Rachenschleimhaut aus und rufen dort schmerzhafte Entzündungen hervor. Die Folge ist ein Schnupfen, bei dem der Körper die Krankheitserreger nach und nach ausstößt. (Influenza-A-Virus: Was Sie wissen sollten)

Nach kurzer Zeit ist alles vorbei

Nach etwa zehn Tagen ist der Schnupfen meist überstanden. Eine vorbeugende Impfung gegen das Rhino-Virus gibt es nicht – ist die Erkältung da, helfen nur Ruhe, viel Flüssigkeit, Inhalation mit Wasserdampf und je nach Bedarf ein Medikament aus der Apotheke, um die Symptome zu lindern. Kommen starker Husten oder andere Beschwerden dazu, sollten Sie vorsichtshalber einen Arzt aufsuchen.

Ansteckung vermeiden: Tipps

Eine Ansteckung mit dem Rhino-Virus erfolgt oft durch Tröpfcheninfektion, wenn etwa ein erkälteter Mensch niest und dabei Viren in die Umgebung schleudert. Ein weiterer verbreiteter Ansteckungsweg ist die Schmierinfektion. Wenn Sie einem infizierten Menschen die Hand schütteln, einen verunreinigten Türgriff oder Haltegriff im Bus anfassen, besteht akute Erkältungsgefahr.

Hygiene entscheidend

Sie können jedoch das Ansteckungsrisiko verringern, wenn sie einige Hinweise beachten: Waschen Sie sich häufig und gründlich die Hände oder verzichten Sie nach Möglichkeit gleich auf das Händeschütteln. Für unterwegs empfiehlt sich ein Desinfektionsspray, das Sie in der Drogerie kaufen können. Erste Erkältungssymptome können Sie mit einer Nasendusche bekämpfen, die auch bei einem starken Schnupfen mit verstopfter Nase hilfreich ist. Setzen Sie die Nasendusche jedoch sparsam ein, damit Sie die empfindliche Nasenschleimhaut nicht schädigen. (Noro-Virus: Hochansteckende Erreger)

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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