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Blutegel als natürliche Schmerztherapie bei Arthrose


Hilfe aus der Natur
Blutegel als natürliche Schmerztherapie bei Arthrose

ae (CF)

Aktualisiert am 16.11.2012Lesedauer: 2 Min.
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Leiden Sie unter einer schmerzhaften Arthrose, sollten Sie es vielleicht mit einer Blutegel-Therapie versuchen. Diese ist in unterschiedlichen Kulturen schon seit mehreren Jahrtausenden bekannt und gerade für Arthrosepatienten geeignet. Sie kann die Schmerzen beseitigen oder zumindest lindern.

Besser als andere Schmerztherapien bei Arthrose?

Vor allem Arthrosepatienten können von einer Blutegeltherapie profitieren – ob es sich dabei um eine Erkrankung am Knie oder an der Hüfte handelt, ist hier egal. Der Erfolg dieser Therapie unterstreicht die immer weiter wachsende Zahl der Anhänger dieser Therapie. Es sei eine Wirkung, die "alles übertrifft, was wir im Bereich Schmerztherapie so haben", so der Internist Andreas Michalsen der Berliner Charité in einer Dokumentation des NDR. Möchten Sie dieser Therapie eine Chance geben, sollten Sie zunächst Rücksprache mit Ihrem Arzt halten und sich über Ihr genaues Krankheitsbild sowie die möglichen Nebenwirkungen informieren.

Ablauf der Therapie

Für die Behandlung gegen Arthrose werden Blutegel um das jeweilige Gelenk gesetzt. Sie saugen sich fest und entziehen dem Körper in etwa 30 bis 60 Minuten rund 5-15 Milliliter Blut. Doch die Egel saugen dabei nicht nur, sondern geben gleichzeitig entzündungs- und schmerzhemmende Stoffe ab. Darunter befindet sich auch Hirudin, welches die Blutgerinnung verringert. Sind die Egel satt, fallen sie von alleine ab. Eine positive Wirkung kann sehr schnell oder auch erst 14 Tage später eintreten. In manchen Fällen ist es möglich, dass die Schmerzen bei einer Arthrose vollständig verschwinden. Häufig können Sie immerhin gelindert werden. Auch das allgemeine Wohlbefinden vieler Patienten verbessert sich im Anschluss.

Nebenwirkung der Blutegel-Behandlung

Die Therapie mit Blutegeln keine nennenswerten Nebenwirkungen. Einige Tage nach der Behandlung kann Juckreiz auftreten, weniger aber Blutergüsse oder Einblutungen. Jucken die behandelten Stellen, sollten Sie diese am besten kühlen. Kurze Nachblutungen sind in der Regel zwar normal, doch muss bei langanhaltenden Blutungen ein Druckverband helfen. Unter kosmetischen Aspekten wichtig: Bissstellen sind auch noch zwei Wochen nach der Behandlung gut sichtbar.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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