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Studie zeigt: Dieses Obst hilft gegen Diabetes Typ 2


Dieses Obst hilft gegen Diabetes Typ 2

  • Melanie Rannow
  • Lynn Zimmermann
Von Melanie Rannow, Lynn Zimmermann

Aktualisiert am 25.09.2023Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Beerenobst: Ein Sorte ist vor allem für Diabetes-Patienten gesund.Vergrößern des Bildes
Beerenobst: Eine Sorte ist für Diabetes-Patienten besonders gesund. (Quelle: Rocky89/getty-images-bilder)

Typ-2-Diabetes lässt sich in vielen Fällen mit dem richtigen Lebensstil aufhalten. Eine bestimmte Obstsorte kann dabei unterstützen.

Etwa neun Millionen Menschen in Deutschland leiden an Diabetes. Die meisten von ihnen sind an Typ-2-Diabetes erkrankt, der zwar genetisch bedingt sein kann, aber vor allem durch einen ungesunden Lebensstil ausgelöst wird. Eine gesunde Lebensweise mit viel Bewegung und ausgewogener Ernährung kann dazu beitragen, das Krankheitsbild zu verbessern und Folgeerkrankungen zu verringern.

Wie eine Studie zeigte, kann eine bestimmte Obstsorte den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen und auch das Diabetes-Risiko senken.

Studie: Dieses Obst sollten Diabetiker häufiger essen

US-Forscher hatten dazu Daten aus drei klinischen Studien ausgewertet. In diesen Studien haben Patienten mit Prädiabetes oder Typ-2-Diabetes bis zu acht Wochen lang täglich zwischen 100 und 250 Gramm Himbeeren zusätzlich zu ihren normalen Mahlzeiten gegessen.

Prädiabetes ist ein Vorstadium des Typ-2-Diabetes, bei dem der Zuckerstoffwechsel bereits gestört ist, aber noch keine Symptome auftreten müssen. Unbehandelt führt ein Prädiabetes bei knapp 40 Prozent der Betroffenen innerhalb von vier Jahren zu einem manifesten Typ-2-Diabetes. Innerhalb von zehn Jahren steigt das Risiko sogar auf bis zu 50 Prozent.

Das Ergebnis: Die Teilnehmer zeigten im Vergleich zur Kontrollgruppe eine Verbesserung vieler Parameter, die den Typ-2-Diabetes ausmachen. Die Insulinsensitivität verbesserte sich, wodurch die Blutzuckerwerte sanken. Auch bestimmte Entzündungsmarker im Blut gingen langfristig zurück.

Brauchen Sie eine Auffrischung der Corona-Schutzimpfung?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch Institut (RKI) empfiehlt eine jährliche Auffrischung der Corona-Schutzimpfung für Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Das gilt für Personen ab 60 Jahren, Bewohner von Pflegeeinrichtungen, Personen mit erhöhtem SARS-CoV-2 Infektionsrisiko wie medizinisches und pflegerisches Personal sowie Personen ab 6 Monaten mit relevanten Grunderkrankungen.

Ebenso lassen die Daten vermuten, dass sich Blutfettwerte, Blutdruck und die Insulinsensitivität durch die Einnahme von täglich 100 bis 250 Gramm Himbeeren verbessern lassen.

Die Verbesserung der Blutzuckerwerte war allerdings nicht dauerhaft, sondern hielt nur solange an, wie die Probanden täglich Himbeeren aßen.

Frisch oder tiefgekühlt?
In der Studie wurden sowohl frische als auch tiefgekühlte Himbeeren verzehrt – der Effekt blieb gleich. Sie können die Beeren daher das ganze Jahr über zu sich nehmen.

Warum sind Himbeeren so gesund?

Den Forschern zufolge erzielen Himbeeren einen positiven Effekt, weil sie verschiedene Nährstoffe enthalten, die die Insulinfunktion sowie den Glukose- und den Fettstoffwechsel beeinflussen.

Die roten Beeren enthalten Ballaststoffe und sind vor allem reich an sogenannten Anthozyanen. Diese sekundären Pflanzenstoffe gehören zur Gruppe der Polyphenole und haben blutzuckersenkende sowie anti-entzündliche Eigenschaften. Himbeeren enthalten außerdem nur geringe Mengen an Zucker und sind deshalb auch für Diabetiker geeignet.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • MDPI.com: "Effects of Dietary Red Raspberry Consumption on Pre-Diabetes and Type 2 Diabetes Mellitus Parameters" (Stand: September 2021; englisch)
  • pschyrembel.de: "Diabetes mellitus" (Stand: November 2020)
  • diabinfo.de: "Genetische Risikofaktoren für Diabetes Typ 2" (Stand: Januar 2022)
  • diabetesde.org: "Prädiabetes" (Stand: September 2022)
  • aerztezeitung.at: "Prädiabetes: Die letzte Chance" (Stand: April 2020)
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