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Kopfschmerzen: Diese drei Fehler sollten Sie vermeiden


Drei Tipps
Diese Fehler sollten Sie bei Kopfschmerzen vermeiden

Von dpa
Aktualisiert am 09.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine Frau hält sich die Schläfen: Starke Kopfschmerzen können beunruhigend sein.Vergrößern des BildesSpannungskopfschmerzen: Sie können zu einer chronischen Plage werden. (Quelle: diego_cervo/getty-images-bilder)

In Deutschland leiden rund 70 Prozent der Bevölkerung unter Kopfschmerzen – vorübergehend oder anhaltend. Diese drei Fehler sollten Betroffene nicht machen.

Fast alle kennen ihn, einige Menschen begleitet er immer wieder im Alltag: der Spannungskopfschmerz. Wer regelmäßige Kopfschmerzen loswerden will, sollte diese drei Dinge besser nicht tun.

Fehler 1: Die Schmerzen ignorieren

Nichts tun – das ist keine Lösung. So riskieren Sie, dass der Spannungskopfschmerz immer häufiger auftritt und sogar chronisch werden kann. Davor warnt die Deutsche Hirnstiftung. Mit der Zeit kann es nämlich passieren, dass die Schmerzzentren im Gehirn dauerhaft gereizt sind. Der Schmerz verselbstständigt sich dann.

Ignorieren hat noch einen weiteren Nachteil: Der Schmerz kann sich ausbreiten und für Verspannungen in Nacken und Schulter sorgen.

Fehler 2: Sich nicht mit dem Auslöser beschäftigen

Klar, eine Tablette lässt die Kopfschmerzen verschwinden. Um sie nachhaltig in den Griff zu bekommen, ist es aber notwendig, die Auslöser zu identifizieren und anzupacken – so weit es denn geht.

Vielleicht trinken Sie zu wenig. Oder es ist der Alltag mit zu vielen Anforderungen und zu wenig Pausen, auf den der Körper regelmäßig mit einem drückenden Schädel reagiert.

Wer dem Kopfschmerz vorbeugen will, kann zum Beispiel Entspannungsübungen in den Alltag einbauen, wie die Hirnstiftung rät. Und auch regelmäßiger Ausdauersport kann helfen – am besten an drei Tagen pro Woche für mindestens 30 bis 45 Minuten.

Fehler 3: Zu oft Schmerzmittel schlucken

Schmerzmittel wie ASS, Ibuprofen oder Paracetamol sind willkommene Helfer gegen Kopfweh. Man sollte allerdings im Blick behalten, wie häufig man sie schluckt.

Denn laut der Deutschen Hirnstiftung sollte man Kopfschmerzmedikamente an höchstens zehn Tagen im Monat einnehmen. Nimmt man sie häufiger, droht als Nebenwirkung Kopfschmerz – und damit eine Schmerzspirale, aus der man nur schwer wieder herausfindet.

Was eine Alternative zur Tablette sein kann: etwas Pfefferminzöl auf die Schläfen auftragen oder eine kalte Kompresse in den Nacken legen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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