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Inflation im Supermarkt: Kaufverhalten der Deutschen ändert sich


Inflation trifft Verbraucher
So reagieren Deutsche auf den Preisanstieg im Supermarkt

Von dpa
Aktualisiert am 22.06.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0260659427Vergrößern des BildesIm Supermarkt: Die Inflation wirkt sich auf die Einkäufe von Verbrauchern aus. (Quelle: IMAGO/Martin Wagner)
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Im Supermarkt sind viele Preise seit einiger Zeit enorm gestiegen. Eine neue Studie zeigt, wie sich das auf das Kaufverhalten der Verbraucher auswirkt.

Viele Bürger sparen einer neuen Umfrage zufolge wegen der Inflation beim Lebensmittelkauf. Die Teuerung führt demnach dazu, dass ein beträchtlicher Teil der Verbraucherinnen entweder günstigere Lebensmittel wählt oder bestimmte Produktgruppen vom Einkaufszettel streicht, wie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte am Mittwoch in München mitteilte.

Demnach sagten 37 Prozent, dass sie mittlerweile bevorzugt die günstigeren Eigenmarken der Supermarktketten kaufen. Mehr als ein Drittel – 35 Prozent – kaufte demnach billiges Fleisch. Ein Fünftel sagte, dass sie schon weniger Lebensmittel gekauft hätten, als sie eigentlich wollten.

Deloitte befragte im Rahmen des jährlichen "Global Consumer Pulse Survey" 25.000 Verbraucherinnen und Verbraucher in 25 Ländern, in Deutschland waren es 10.00 im April. Hinzu kam laut Deloitte eine ergänzende Umfrage im Juni mit identischer Stichprobe.

Die Deutschen sind im Vergleich sparsam

Die deutsche Bevölkerung gilt im Vergleich mit den Nachbarländern traditionell ohnehin als vergleichsweise sparsam beim Lebensmittelkauf. Die Umfrage bestätigte das: 35 Prozent sagte, dass sie bei Lebensmitteln vor allem aufs Geld achten. Laut Deloitte geben die Deutschen im Schnitt 15 Prozent ihres Monatsbudgets für Lebensmittel aus, verglichen mit 18 Prozent in Italien und 17 Prozent in Frankreich.

Allerdings kauft demnach auch ein wachsender Anteil von Verbraucherinnen und Verbrauchern bevorzugt gesunde und damit teurere Lebensmittel. Etwa frische Lebensmittel anstelle günstigerer Fertiggerichte. Dem Ernährungstyp "gesund" ordneten sich 23 Prozent zu.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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