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Deshalb werden Himbeeren und Pfifferlinge teurer


"Besorgniserregend knapp"
Deshalb wird bestimmtes Beerenobst teurer

Von afp
27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Obst und Gemüse: Deutlich geringere Ernten werden das Angebot verknappen.Vergrößern des BildesObst und Gemüse: Deutlich geringere Ernten werden das Angebot verknappen. (Quelle: Gottfried Czepluch/imago-images-bilder)
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Schlechte Nachrichten für Verbraucher: Im Supermarkt und Discounter werden in den nächsten Wochen vor allem für Himbeeren und Pfifferlinge die Preise ansteigen. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe.

Der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK) erwartet angesichts weltweit miserabler Ernten "signifikante Preissteigerungen" bei Himbeeren und Pfifferlingen. "An so eine extreme Situation kann ich mich nicht erinnern", erklärte am Dienstag BOGK-Geschäftsführer Werner Koch. "Die Hiobsbotschaften gehen immer weiter."

Die Himbeerernten in Chile und Mexiko seien um jeweils 50 Prozent eingebrochen, bestehende Lagerbestände seien ausverkauft. Der Start der Ernten in Spanien und Marokko "brachte eine weitere Enttäuschung": Die Mengen hätten allenfalls für den Frischebereich ausgereicht, für die verarbeitende Industrie sei nicht viel geblieben.

30 Prozent weniger Erträge, fehlende Erntehelfer

In Bosnien, Serbien und dem Kosovo sei aufgrund des kalten Frühlings mit bis zu 30 Prozent weniger Erträgen zu rechnen und auch in Bulgarien, Polen und der Ukraine zeichne sich eine deutlich geringere Ernte ab. In den osteuropäischen Staaten fehlten zudem Erntehelfer, klagte Koch.

Bei den Pfifferlingen sei die Versorgungslage "besorgniserregend knapp", denn in den Ursprungsländern Russland, Weißrussland, Litauen und der Ukraine herrsche seit Wochen eine anhaltende Trockenheit. In dieser Dürre gedeihen keine Pilze.

"Es ist so gut wie keine Rohware mehr erhältlich", erklärte Koch. Die vorhandenen Ernteerträge reichten aktuell "nicht mal ansatzweise", um den Bedarf auf dem Frischmarkt zu befriedigen. Die Preise hätten sich seit Juni bereits verdoppelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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