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Lukaschenko will nuklearfähige Raketen und droht Berlin


"Stärkste Abschreckung"
Lukaschenko will nuklearfähige Raketen und droht Berlin

Von t-online, NoS

Aktualisiert am 24.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Alexander Lukaschenko: Er will offenbar nuklearfähige Raketensysteme nach Belarus holen.Vergrößern des BildesAlexander Lukaschenko: Er will offenbar nuklearfähige Raketensysteme nach Belarus holen. (Quelle: SNA/imago-images-bilder)
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Der belarussische Präsident Lukaschenko plädiert laut einem Bericht mitten im Ukraine-Krieg für die Stationierung von nuklearfähigen Raketensystemen in seinem Land. Damit könne er die Lage bis Berlin überwachen.

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko will in den kommenden Tagen offenbar mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über die mögliche Stationierung von Iskander- und S-400-Raketensystemen in Belarus sprechen. Die Raketen des Iskandersystems lassen sich auch mit Nuklearsprengköpfen ausstatten.

Die Gespräche sollen am Donnerstag oder Freitag stattfinden, sagte Lukaschenko am Donnerstag der staatlichen belarussischen Nachrichtenagentur Belta. Nach Beratungen mit seinem Militär sei er überzeugt, dass Raketensysteme sinnvoll wären, "damit wir die Situation tatsächlich bis nach Berlin überwachen können", so Lukaschenko. Iskander und S-400-Abwehrsysteme wären die "stärkste Abschreckung", so Lukaschenko weiter.

Weißrussland und Russland unterhalten enge militärische Beziehungen. Nach Nato-Schätzungen hatte Russland rund 30.000 russische Soldaten nach Belarus verlegt. Im Westen wurde bereits befürchtet, dass Russland im Zuge des Manövers in Belarus einen Einmarsch in die Ukraine vorbereitet. CNN berichtet am Donnerstag mit Bezug auf ein Video, dass Truppen von Belarus aus die ukrainische Grenze überfuhren.

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