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Ukrainischer Präsident Selenskyj entging offenbar drei Attentaten


Ukraine-Krieg
Präsident Selenskyj entging offenbar drei Attentaten

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 04.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Wolodymyr Selenskyj und mehrere seiner Minister: Der ukrainische Präsident bleibt in der größten Krise seines Landes seit dem Zweiten Weltkrieg standhaft.Vergrößern des BildesWolodymyr Selenskyj und mehrere seiner Minister: Der ukrainische Präsident bleibt in der größten Krise seines Landes seit dem Zweiten Weltkrieg standhaft. (Quelle: Ukrainian Presidents Office/imago-images-bilder)
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Im russischen Angriffskrieg soll er das zentrale Ziel sein: Wolodymyr Selenskyj, der Präsident des Landes. Einem Bericht zufolge wurden in wenigen Tagen bereits drei Attentate auf ihn vereitelt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist offenbar in den vergangenen Tagen das Ziel von drei Attentatsversuchen gewesen. Wie die "Times" berichtet, sollen dabei zwei verschiedene Gruppen versucht haben, ihn zu töten.

Einerseits Söldner der vom Kreml unterstützten Wagner-Gruppe, aber auch tschetschenische Spezialkräfte. Dem Bericht zufolge haben Kriegsgegner innerhalb des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) die Versuche vereitelt.

Die Wagner-Söldner in Kiew haben bei ihren Versuchen Verluste erlitten und sollen beunruhigt darüber gewesen sein, wie genau die Ukrainer ihre Schritte vorausgesagt hätten, berichtet die Zeitung. Eine der Gruppe nahestehende Quelle sagte, es sei "unheimlich", wie gut Selenskyjs Sicherheitsteam informiert zu sein schien.

Die Ukraine hat am Freitag erneut russische Behauptungen über eine Flucht von Präsident Wolodymyr Selenskyj ins Ausland zurückgewiesen. "Das ist falsch! Der Präsident ist in Kiew. Er ist bei seinem Volk!", teilte der Staatsdienst für Informationssicherheit mit. Die ukrainischen Behörden werfen Russland einen Informationskrieg und die Verbreitung von Falschnachrichten in den eroberten ukrainischen Gebieten vor.

Warnung über Falschmeldungen aus Russland

Der russische Parlamentspräsident Wjatscheslaw Wolodin hatte zuvor unter Berufung auf ukrainische "Parlamentsabgeordnete" beim Nachrichtendienst Telegram geschrieben, Selenskyj habe das Land verlassen. "Er hält sich jetzt in Polen auf", behauptete Wolodin. Am Vortag hatten ukrainische Geheimdienste davor gewarnt, dass Russland Falschmeldungen über eine angebliche Flucht Selenskyjs verbreiten könnte.

Der Präsident hatte sich zu Beginn des Kriegs demonstrativ zweimal in Videoclips aus dem Regierungsviertel in Kiew gezeigt. Er meldet sich weiterhin regelmäßig zu Wort und gab erst am Donnerstag in Kiew eine Pressekonferenz

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