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Ukraine-Krieg | Britischer Generalstabschef: Russland hat Krieg "strategisch verloren"


Britischer Generalstabschef
"Russland hat Krieg strategisch verloren"

Von afp
Aktualisiert am 17.06.2022Lesedauer: 1 Min.
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Mit US-Waffe: Kämpfer der Ukraine feuern mit westlichem Gerät auf einen russisches Fahrzeug – dann folgt der Gegenschlag. (Quelle: t-online)
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Zehntausende russische Soldaten sollen im Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits gestorben sein. Tag für Tag gibt es mehr Tote. Der britische Generalstabschef ist sich sicher: "Russland ist dabei, zu scheitern."

Nach Einschätzung des britischen Generalstabschefs Tony Radakin hat Russland den Krieg gegen die Ukraine schon jetzt "strategisch verloren". Der Angriff auf das Nachbarland sei ein "entsetzlicher Fehler Russlands" gewesen, sagte Radakin in einem am Freitag veröffentlichen Interview mit der Nachrichtenagentur Press Association (PA). Mit seinem Krieg gegen die Ukraine habe Russland die Nato gestärkt und Finnland und Schweden dazu gebracht, einen Aufnahmeantrag bei dem Militärbündnis zu stellen.

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Es sei zwar möglich, dass Kremlchef Wladimir Putin in den kommenden Wochen "taktische Erfolge" in der Ukraine erzielen werde. Allerdings habe er ein Viertel der Stärke seiner Armee für "winzige" Geländegewinne geopfert. "Die russische Maschinerie wird zerrieben und sie gewinnt dabei täglich ein paar – zwei, drei, fünf – Kilometer." 50.000 russische Soldaten seien getötet oder verletzt worden. "Russland ist dabei, zu scheitern."

Radakin sicherte der Ukraine die langfristige Unterstützung Großbritanniens im Kampf gegen die russischen Truppen zu. London liefere unter anderem Panzerabwehrwaffen an Kiew und werde dies weiterhin tun.

Moskau hatte den Westen am Donnerstag erneut vor der weiteren Unterstützung Kiews mit Waffen gewarnt. Dies sei "absolut nutzlos" und würde der Ukraine nur "weiter schaden", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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