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Putin setzt in der Ukraine neue Aerosolbombe ein – Menschen ersticken kläglich


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Menschen ersticken im Dampf
Diese Horror-Bombe setzt Putin in der Ukraine ein


Aktualisiert am 30.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Videoaufnahmen sollen die Explosion einer Aerosolbombe in der Region Sumy zeigen.Vergrößern des Bildes
Videoaufnahmen sollen die Explosion einer Aerosolbombe in der Region Sumy zeigen. (Quelle: x.com)

Russland setzt in der Ukraine eine neue verheerende Waffe ein: die Aerosolbombe. Die Explosion ist zwar schwächer als bei anderen Bomben, allerdings sind ihre Folgen fatal. Kaum jemand kann sich vor ihr schützen.

In der Region Sumy in der Ukraine hat das russische Militär am Freitag erstmals eine Aerosolbombe des Typs ODAB-1500 abgeworfen. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie nach einer Explosion eine gigantische weiß-graue Wolke in den Himmel aufsteigt, wohl bis zu einem Kilometer hoch. Das Fatale: Der Rauch dringt sogar in Tunnel und Schutzbunker ein.

Umgangssprachlich wird die Bombe auch Druckluftbombe oder Vakuumbombe genannt. Sie besteht aus einem Behälter mit einer toxischen Substanz. Erst wird bei der Sprengung der Brennstoff in der Luft verteilt, wodurch Aerosol entsteht. Danach, etwa 150 Millisekunden später, entzündet sich die Aerosolwolke.

Druckwolke dringt in Schutzräume ein

Diese Druckwolke ist zwar schwächer als die anderer Bomben, allerdings kann der Brennstoff sogar in Bunker, Höhlen und Tunnel eindringen. Orte also, in denen sich Menschen im Krieg vor Angriffen schützen. Das macht sie so verheerend und aus Sicht des Angreifers effektiver, um Menschen zu töten.

Unter dem Druck können zudem Gebäude und Fahrzeuge zerstört werden. Die Wirkung hält außerdem länger an als bei konventionellem Sprengstoff. Das entstehende Vakuum zieht den Sauerstoff aus der Luft, da die Bombe den Luftsauerstoff nutzt und kein eigenes Oxidationsmittel enthält.

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Die Waffe wird meist vor dem Aufprall auf die Erde gezündet, darum sterben die Menschen in ihrem Umfeld nicht an der Explosion und der entstehenden Hitze selbst, sondern meist an Lungenschäden und Erstickung.

Offiziell unbestätigten Berichten zufolge soll die jetzt eingesetzte thermobarische Bombe 1,5 Tonnen schwer gewesen sein – schwerer als zuvor eingesetzte russische Bomben ähnlichen Typs.

Verwendete Quellen
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