t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAuslandInternationale Politik

Nordkorea feuert erneut Rakete Richtung Japan


Kim Jong-un provoziert weiter
Nordkorea feuert Rakete in Richtung Japan

Von afp, rok

Aktualisiert am 06.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Kim Jong-un provoziert mit einem erneuten Raketentest.Vergrößern des BildesKim Jong-un provoziert mit einem erneuten Raketentest. (Quelle: dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nordkorea hat erneut eine ballistische Rakete abgefeuert. Die Vereinigten Staaten sprechen von einer Mittelstreckenrakete. Südkorea zeigte sich daraufhin beunruhigt.

Nordkorea habe die ballistische Rakete am Mittwochmorgen "aus der Gegend von Sinpo", einer Hafenstadt im Osten Nordkoreas, abgefeuert, erklärte das südkoreanische Verteidigungsministerium. Die Rakete sei etwa 60 Kilometer weit in Richtung Japan geflogen und anschließend ins Meer gestürzt.

Die vorliegenden Informationen würden nun ausgewertet, um den Typ der Rakete zu bestimmen, erklärte das südkoreanische Verteidigungsministerium. Die Armee behalte "Nordkoreas provokative Schritte genau im Auge und hält eine hohe Verteidigungshaltung aufrecht".

Die US-Armee bestätigte den Abschuss einer ballistischen Rakete durch Nordkorea. Es habe sich um eine Mittelstreckenrakete gehandelt, die "keine Gefahr für Nordamerika" dargestellt habe.

Zwei Atomwaffentests im vergangenen Jahr

Bereits Anfang März hatte Nordkorea vor seiner Ostküste vier Raketen in Richtung Japan ins Meer geschossen. Das kommunistische Land provoziert die internationale Gemeinschaft zunehmend mit seinem Atom- und Raketenprogramm.

Im vergangenen Jahr unternahm Nordkorea zwei Atomwaffentests und eine Reihe von Raketentests und verstieß damit gegen mehrere Resolutionen des UN-Sicherheitsrats. Die neue US-Regierung dringt auf ein Ende von Nordkoreas Verstößen und übt verstärkt Druck auf China aus, den wichtigsten Unterstützer von Pjöngjang.

US-Präsident Donald Trump hatte kürzlich mit einem Alleingang der USA im Streit um das nordkoreanische Atomprogramm gedroht. Wenn Peking das Problem "nicht löst, werden wir es tun", sagte Trump in einem Zeitungsinterview.

Pjöngjang droht mit "Gegenmaßnahmen"

Als Reaktion darauf drohte Pjöngjang mit "Gegenmaßnahmen". Trumps Äußerungen sowie ein laufendes Militärmanöver der USA mit Südkorea und Japan bezeichnete das nordkoreanische Außenministerium am Montag als "rücksichtloses Vorgehen", das die koreanische Halbinsel "an den Rand eines Krieges" bringe.

Trump empfängt am Donnerstag und Freitag Chinas Staatschef Xi Jinping in seinem Privatclub Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website