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Militäreinsatz bleibt Option: Trump ist zu Gesprächen mit Iran bereit


Militäreinsatz bleibt Option
Trump ist zu Gesprächen mit Iran bereit

Von rtr
05.06.2019Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump und Hassan Ruhani: Die beiden Präsidenten sind offenbar zu gemeinsamen Gesprächen bereit.Vergrößern des BildesDonald Trump und Hassan Ruhani: Die beiden Präsidenten sind offenbar zu gemeinsamen Gesprächen bereit. (Quelle: Kyodo News/imago-images-bilder)
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US-Präsident Trump will lieber reden als kämpfen: Er zeigt sich bereitwillig, Gespräche mit dem Iran zu führen. Dessen Präsident zieht ein Treffen mit den USA ebenfalls in Betracht – mit Vorbehalt.

US-Präsident Donald Trump zeigt sich bereit zu Gesprächen mit dem iranischen Präsidenten Hassan Ruhani, hält sich aber die Option eines Militäreinsatzes gegen dessen Land offen. Der Iran sei ein extrem feindseliges Land gewesen, als er sein Amt angetreten habe, sagte Trump dem britischen Fernsehsender ITV.

"Sie waren damals die terroristische Nation Nummer Eins in der Welt und sind es vielleicht noch heute." Auf die Frage, ob er einen Militäreinsatz für nötig erachte, antwortete Trump: "Diese Möglichkeit gibt es immer. Will ich das? Nein. Lieber nicht. Aber es gibt immer die Möglichkeit." Er würde Gespräche mit Ruhani vorziehen, sagte Trump, der sich derzeit in Großbritannien aufhält.

Iran soll sich "wie ein normaler Staat" benehmen

Die US-Regierung hat vor einem Jahr das 2015 vereinbarte internationale Atomabkommen einseitig gekündigt und will den Iran mit Sanktionen zu Neuverhandlungen über ein wesentlich strengeres Abkommen über dessen Atom- und Raketenprogramm zwingen. Am Wochenende hatte US-Außenminister Mike Pompeo erklärt, sein Land sei bereit, ohne Vorbedingungen mit dem Iran über dessen Atomprogramm zu sprechen.


Allerdings müsse erkennbar sein, dass sich der Iran "wie ein normaler Staat" benehme. Ruhani hatte zuvor gesagt, sein Land sei bereit zu Gesprächen mit den USA. "Wir sind für Vernunft und Gespräche, wenn sich die andere Seite respektvoll an den Verhandlungstisch setzt und internationale Regeln einhält." Der Iran lasse sich aber nicht zu Beratungen zwingen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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