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Klimaschutz: Merkel und Emmanuel Macron befürworten chinesische Klimaziele


CO2-Neutralität bis 2060
Merkel und Macron befürworten chinesische Klimaziele

Von dpa, afp
16.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Chinesischer Staatschef Xi Jinping: China ist einer der größten Kohlenstoffproduzenten.Vergrößern des BildesChinesischer Staatschef Xi Jinping: China ist einer der größten Kohlenstoffproduzenten. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
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Im internationalen Austausch zu Klimaschutzthemen bekräftigte Chinas Staatschef Xi Jinping das Ziel des Landes, in einigen Jahrzehnten CO2-neutral zu werden – und stieß auf Zustimmung.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich gemeinsam mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron am Freitag positiv über die chinesischen Klimaziele geäußert. Beide Regierungschefs begrüßten, dass Chinas Staatspräsident Xi Jinping das Ziel bekräftigt habe, noch vor 2060 CO2-neutral zu werden, erklärte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer in Berlin. Die drei Staats- und Regierungschefs waren am Freitag zu Gesprächen per Videokonferenz zusammengekommen.

Wie Demmer weiter erklärte, unterstützten Merkel und Macron auch den Ansatz Chinas, Einsparziele bei den Treibhausgasemissionen kurzfristig anzupassen. Darüber hinaus warben beide Regierungschefs für zusätzliche gemeinsame Anstrengungen zum Schutz der Biodiversität bei der für Oktober geplanten 15. Vertragsstaatenkonferenz zur Biodiversitätskonvention in der chinesischen Stadt Kunming. Weitere Themen des Austauschs seien unter anderem die Corona-Pandemie, die globale Impfstoffversorgung, Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung gewesen.

Der internationale Austausch zu den Klimaschutzthemen geht in der kommenden Woche in großer Runde weiter: US-Präsident Joe Biden hat für kommenden Donnerstag und Freitag (22./23. April) rund 40 Staats- und Regierungschefs zu einem Online-Klimagipfel geladen, um die Bemühungen im Kampf gegen die Erderwärmung voranzubringen. Die USA und China sind die größten Kohlendioxidproduzenten, sodass es besonders auf ihre Bemühungen ankommt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP
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