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Russland stattet Syrien mit Luftabwehrsystem S-300 aus


Neue Luftabwehr für Assad
Putins S-300-Raketen treffen in Syrien ein

Von afp, pdi

03.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Vorstellung des S-300 Luftabwehrsystems bei den International Army Games 2017 (Archivfoto): Russland stattet die syrischen Streitkräfte mit vier neuen Startrampen aus, nachdem das syrische Luftabwehrsystem versehentlich ein russisches Militärflugzeug abgeschossen hat.Vergrößern des BildesVorstellung des S-300 Luftabwehrsystems bei den International Army Games 2017 (Archivfoto): Russland stattet die syrischen Streitkräfte mit vier neuen Startrampen aus, nachdem das syrische Luftabwehrsystem versehentlich ein russisches Militärflugzeug abgeschossen hat. (Quelle: Maxim Shemetov/File Photo/Reuters-bilder)
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Russland macht seine Drohung wahr und rüstet die syrische Armee mit dem Luftabwehrsystem S-300 auf. Damit droht neuer Streit im Verhältnis zu Israel.

Nach dem versehentlichen Abschuss eines russischen Militärflugzeugs durch die syrische Luftabwehr hat Russland die syrische Armee mit seinem Luftabwehrsystem S-300 ausgestattet. Die Lieferungen seien am Montag abgeschlossen worden, teilte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu in einer Sitzung des Sicherheitsrats in Moskau mit. Dazu gehörten vier Startrampen. Es werde drei Monate dauern, um die syrischen Streitkräfte an dem neuen Luftabwehrsystem auszubilden.

Eine S-200-Rakete der syrischen Luftabwehr hatte am 17. September eine russische Iljuschin-Maschine versehentlich getroffen, als diese gerade im Landeanflug auf die ostsyrische Provinz Latakia war. Alle 15 russischen Soldaten an Bord des Flugzeugs wurden getötet. Die Luftabwehrrakete hatte sich eigentlich gegen israelische Kampfflugzeuge gerichtet, die einen Angriff über Syrien flogen.

Zuerst wurde Israel für den Angriff verantwortlich gemacht

Das russische Verteidigungsministerium hatte zunächst Israel für den Vorfall verantwortlich gemacht und von einem "feindseligen Akt" gesprochen. Moskau warf Israel vor, "das russische Flugzeug als Deckung genutzt und es so dem Beschuss der syrischen Luftabwehr ausgesetzt zu haben". Israel wies dies zurück.

Später sprach der russische Staatschef Wladimir Putin von einer "Verkettung unglücklicher Umstände". Zugleich betonte er aber, dass die israelischen Angriffe in Syrien gegen die "syrische Souveränität" verstießen.

Verwendete Quellen
  • AFP
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