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Bombendrohung? Lufthansa meidet bis auf weiteres Luftraum von Belarus


Nach Vorfällen in Minsk
Lufthansa meidet bis auf weiteres Luftraum von Belarus

Von afp, pdi

Aktualisiert am 25.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Flugzeug der Lufthansa (Symbolbild): Eine Maschine der Airline durfte wegen einer angeblichen Terrorwarnung in Minsk nicht starten.Vergrößern des BildesEin Flugzeug der Lufthansa (Symbolbild): Eine Maschine der Airline durfte wegen einer angeblichen Terrorwarnung in Minsk nicht starten. (Quelle: imago-images-bilder)
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Erst die erzwungene Ryanair-Notlandung, dann wurde ein Flugzeug der Lufthansa wegen einer angeblichen Bombendrohung am Start gehindert. Nun zieht die deutsche Fluggesellschaft Konsequenzen.

Nach der erzwungenen Landung eines Ryanair-Flugzeugs in Minsk wird die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa den belarussischen Luftraum vorerst meiden. "Aufgrund der aktuell dynamischen Lage setzen wir die Operation im weißrussischen Luftraum vorerst aus", teilte das Unternehmen am Montagabend mit.

Belarus hatte am Sonntag eine Maschine der irischen Fluggesellschaft Ryanair auf dem Weg von Athen nach Vilnius unter dem Vorwand einer Bombendrohung und mit einem Kampfjet zur Zwischenlandung in Minsk gezwungen. Dort wurden der in Polen lebende Oppositionelle Roman Protassewitsch und seine aus Russland stammende Freundin festgenommen.

Lufthansa-Flieger durchsucht

Ein Flugzeug der Fluggesellschaft konnte am Montag im belarussischen Minsk wegen einer angeblichen Bombendrohung erst mit Verzögerung starten und ist von den örtlichen Sicherheitskräften durchsucht worden.

Das Unternehmen teilte auf Anfrage von t-online am Nachmittag mit, dass es für den Flug LH1487 nach Frankfurt (Main) während des Boardings einen Sicherheitshinweis an die lokalen Behörden gegeben habe. Danach wurde das Flugzeug erneut durchsucht, die Passagiere mussten sich einem zweiten Sicherheitscheck unterziehen. Dazu wurden auch alle Koffer und die Fracht ausgeladen.

An Bord waren laut Lufthansa 51 Passagiere inklusive 5 Mitglieder der Crew. Es kam zu Verzögerungen. "Wir bedauern die Unannehmlichkeiten für die Passagiere, doch haben Sicherheit der Fluggäste, der Crew und des Flugzeugs bei Lufthansa immer höchste Priorität", teilte das Unternehmen weiter mit.

Verwendete Quellen
  • Statement der Lufthansa
  • Nachrichtenagenturen afp und dpa
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