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Donald Trump: Putin würde nur für ihn inhaftierten US-Bürger freilassen


"Für mich und sonst niemanden"
Trump: Putin würde für mich inhaftierten US-Bürger freilassen

Von t-online, LMK

23.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Donald TrumpVergrößern des BildesDonald Trump (Archivbild): Er ist davon überzeugt, dass Putin den Gefangenen US-Reporter Evan Gershkovich für ihn freilassen würde. (Quelle: Abbie Parr/AP/dpa-bilder)
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Schon öfters brüstete sich Ex-US-Präsident Trump mit guten Beziehungen zu Putin. Seine neuste Behauptung: Er könne einen gefangenen US-Reporter befreien – und das ohne große Mühe.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat behauptet, dass er den "Wall-Street-Journal"-Reporter Evan Gershkovich befreien könne, der sich seit über einem Jahr in russischer Gefangenschaft befindet. Seine Beziehungen zu Kremlchef Wladimir Putin würden es möglich machen, so Trump auf seinem sozialen Netzwerk "Truth Social". Russland dementiert hingegen jeden Kontakt zwischen Putin und dem ehemaligen Präsidenten der USA.

Der Ex-Präsident schrieb auf "Truth", dass er sein Verhältnis zu Putin nutzen werde, um den Reporter zu befreien. Demnach würde Gershkovich bereits nach der US-Präsidentschaftswahl im November entlassen werden können, so Trump. Dabei sei ein Sieg des Republikaners über den Demokraten und jetzigen Amtsinhaber Joe Biden die Voraussetzung für sein Vorhaben.

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"Evan Gershkovich, der Reporter des 'Wall Street Journal', der von Russland festgehalten wird, wird nahezu unmittelbar nach der Wahl freigelassen werden, aber auf jeden Fall vor meiner Amtsübernahme. Er wird zu Hause, in Sicherheit und bei seiner Familie sein", schrieb Trump. Dabei würde Putin das nur für ihn machen und sonst niemanden, so der 77-Jährige. "Und wir werden nichts dafür bezahlen", betonte er. Laut dem Bericht des "Spiegels" sei es dabei unklar, wie er zu dieser Annahme kommt.

Russland wies Trumps Behauptungen zurück

Moskau jedenfalls wies die Behauptungen Trumps zurück. Putin habe "natürlich keine Kontakte zu Donald Trump" gehabt, sagte Kremlsprecher Dmitrij Peskow vor Reportern. Und fügte hinzu, dass Kontakte über inhaftierte Personen in aller Stille und absolut diskret geführt werden müssten. "Nur so können sie effektiv sein", sagte Peskow.

Der "Wall Street Journal"-Reporter Evan Gershkovich war im März des Jahres 2023 vom russischen Geheimdienst FSB festgenommen worden, berichtet der "Spiegel". Die örtliche Justiz wirft Gershkovich unter anderem vor, Informationen über die russische Rüstungsindustrie gesammelt zu haben. Nun drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft.

Verwendete Quellen
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