t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAuslandUSA

Trumps Anwälte reichen Antworten zu Russland-Ermittlungen ein


"Beispielloses Maß an Kooperation"
Trump reicht Antworten zu Russland-Ermittlungen ein

Von dpa, reuters, aj

21.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Trump hatte in der Vergangenheit Andeutungen hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte Robert Muellers gemacht.Vergrößern des BildesDonald Trump: Trump hatte in der Vergangenheit Andeutungen hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte Robert Muellers gemacht. (Quelle: Evan Vucci/ap)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Vor knapp einem Jahr hat Mueller zum ersten Mal um ein Gespräch mit Trump gebeten, um ihm Fragen zur Russlandaffäre zu stellen. Nun liegen dem Sonderermittler erstmals schriftliche Antworten des US-Präsidenten vor.

US-Präsident Donald Trump hat schriftlich auf eine Reihe von Fragen des Sonderermittlers zur Russland-Affäre, Robert Mueller, geantwortet. "Der Präsident hat heute auf die schriftlichen Fragen des Büros des Sonderermittlers geantwortet," erklärte Trump-Anwalt Jay Sekulow am Dienstag laut US-Medien. "Der Präsident hat schriftlich geantwortet."

Ein anderer Trump-Anwalt, Rudy Giuliani, forderte ein Ende der Ermittlungen. Giuliani betonte, der Präsident habe ein "beispielloses Maß an Kooperation" gezeigt. Giuliani kritisierte, viele Fragen Muellers gingen über den Rahmen einer legitimen Untersuchung hinaus.


Mueller geht seit 2017 dem Verdacht nach, vor der Präsidentenwahl 2016 habe Trumps Team heimlich mit Russland zusammengearbeitet. Trump streitet dies ebenso ab wie die Regierung in Moskau. Bei den Ermittlungen Muellers geht es um die Frage, ob und inwieweit sich russische Regierungskreise in die US-Präsidentenwahl 2016 eingemischt haben - und ob das Lager des damaligen Kandidaten Donald Trump davon wusste oder sogar aktiv einbezogen war. Trump weist alle Vorwürfe zurück und verurteilt die Ermittlungen als "Hexenjagd".

Nach früheren Angaben Giulianis wollte Trump sich zu der Frage äußern, ob sein Wahlkampfteam mit Russland kooperiert habe, nicht jedoch zu der Frage, ob der Präsident die Ermittlungen hintertreiben wollte. Muellers Untersuchung dreht sich um beide Aspekte. Gegen mehrere frühere Trump-Berater hat der Sonderermittler bereits Klagen angestrengt. Offen ist, ob Mueller Trump zu einer Zeugenbefragung vorladen will. Zuletzt nannte Trump es unwahrscheinlich, dass er einem solchen Gespräch zustimmen würde.

Die "Washington Post" berichtete unter Berufung auf einen von Trumps Anwälten, die Antworten des Präsidenten enthielten keine großen Überraschungen. Es stecke nichts darin, was nicht schon öffentlich bekannt sei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtendienst afp, Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website