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US-Präsident Joe Biden drängt auf ein Treffen mit Wladimir Putin


Noch keine Zusage aus Russland
Biden drängt auf Treffen mit Putin

Von dpa
Aktualisiert am 04.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Der russische Präsident Wladimir Putin: Bisher hat er dem US-Präsidenten Joe Biden nicht zugesagt.Vergrößern des BildesDer russische Präsident Wladimir Putin: Bisher hat er dem US-Präsidenten Joe Biden nicht zugesagt. (Quelle: Sputnik/Alexei Nikolsky/Kremlin/Reuters-bilder)
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Noch immer hat Russlands Präsident Putin nicht auf das US-Angebot für einen gemeinsamen Gipfel geantwortet. US-Präsident Biden gibt jedoch nicht auf.

US-Präsident Joe Biden hofft bei seiner ersten Auslandsreise nach Europa im kommenden Monat auf das von ihm vorgeschlagene Gipfeltreffen mit Kremlchef Wladimir Putin. "Das ist meine Hoffnung und Erwartung", sagte Biden am Dienstag im Weißen Haus. "Wir arbeiten daran."

Putin hat sich die Entscheidung über ein solches Spitzentreffen bislang offengehalten. Kremlsprecher Dmitri Peskow hatte den Vereinigten Staaten am vergangenen Donnerstag im Staatsfernsehen "feindliche Schritte" vorgeworfen. Deshalb tue man sich mit der Zusage zu einem möglichen Gipfel schwer, sagte er.

Mehrere EU-Länder haben sich als Gastgeber angeboten

Biden hatte Putin bereits Mitte April in einem Telefonat ein Gipfeltreffen vorgeschlagen. Nach Angaben des Weißen Hauses sollte das Ziel des Treffens im Sommer in einem europäischen Drittstaat sein, "die gesamte Bandbreite der Themen zu erörtern, mit denen die Vereinigten Staaten und Russland konfrontiert sind". Mehrere EU-Länder haben sich bereits als Gastgeber angeboten.

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Als Vergeltung für Moskau zugeschriebene Hackerangriffe und Einmischungen in US-Wahlen hatten die USA kurz nach Bidens Gipfel-Vorschlag zehn russische Diplomaten ausgewiesen und neue Sanktionen verhängt. Russland reagierte mit der Ausweisung von zehn US-Diplomaten und mit Sanktionen gegen die USA. Darüber hinaus erließ die Regierung in Moskau eine Einreisesperre für hochrangige US-Regierungsvertreter.

Biden hatte stärkeren Kurs gegen Russland versprochen

Bereits zuvor hatte der US-Präsident in einem Interview die Frage bejaht, ob er Kremlchef Wladimir Putin für einen "Killer" halte. Biden hat wiederholt betont, dass er keine Eskalation mit Russland wolle, dass das Handeln Moskaus aber Konsequenzen habe. Biden – der seit dem 20. Januar im Amt ist – hatte bereits im Wahlkampf einen härteren Kurs gegenüber Russland angekündigt.

Bidens erste Auslandsreise führt ihn im Juni zum G7-Gipfel (11. bis 13. Juni) nach Großbritannien und zum Nato-Spitzentreffen (14. Juni) nach Belgien. In Brüssel ist zudem ein Spitzentreffen der USA und der EU geplant. Mit der Reise will Biden nach Angaben des Weißen Hauses sein Ziel unterstreichen, die transatlantischen Beziehungen und die Zusammenarbeit mit Verbündeten wiederzubeleben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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