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Wegen Putin-Treffen in Alaska: Merz kündigt Telefonat mit Trump an


Putin-Treffen in Alaska
Merz kündigt weiteres Telefonat mit Trump an

Von dpa
Aktualisiert am 10.08.2025 - 15:57 UhrLesedauer: 2 Min.
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Donald Trump (l) und Friedrich Merz: Sie scheinen sich gut miteinader zu verstehen. (Quelle: IMAGO/Daniel Torok/White House/imago)
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Wie groß wird die Mitsprache der Ukraine und der westlichen Partner sein, wenn sich Trump mit Putin trifft? Auch darüber will Friedrich Merz mit Donald Trump sprechen.

Bundeskanzler Friedrich Merz pocht darauf, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in das Spitzengespräch von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin zum Ukraine-Krieg eingebunden wird. Der CDU-Politiker kündigte in den ARD-"Tagesthemen" an, dass er noch heute mit Trump telefonieren wolle, um über das für Freitag geplante Gipfeltreffen in Alaska zu sprechen.

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"Wir bereiten uns intensiv auf europäischer Ebene zusammen mit der amerikanischen Regierung auf dieses Treffen vor", sagte Merz. Man gehe davon aus, dass Selenskyj beteiligt werde. "Wir können jedenfalls nicht akzeptieren, dass über die Köpfe der Europäer, über die Köpfe der Ukrainer hinweg über Territorialfragen zwischen Russland und Amerika gesprochen oder gar entschieden wird. Ich gehe davon aus, dass die amerikanische Regierung das genauso sieht."

"Europäer wollen und dürfen nicht Zaungäste sein"

Der Bundeskanzler äußerte die Hoffnung, dass bei dem Spitzentreffen auch über eine Waffenruhe im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine entschieden wird. Es handele sich um eine diplomatische Initiative, wie sie ja auch die Europäer schon ergriffen hätten. Man arbeite ununterbrochen zusammen, um Lösungen herbeizuführen. Er bekräftigte: "Die Europäer wollen und dürfen nicht Zaungäste sein, wenn es eine ganz wesentliche strategische Frage der Zukunft Europas geht."

An diesem Freitag wollen Trump und Putin im US-Bundesstaat Alaska über eine mögliche Friedenslösung in dem seit fast dreieinhalb Jahren dauernden russischen Angriffskrieg verhandeln. Selenskyj, der nicht eingeladen ist, befürchtet ebenso wie die westlichen Partner, dass über die Ukraine hinweg entschieden wird.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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