"Nicht für möglich gehalten" Berliner AfD blamiert sich mit Wahlplakat
Die AfD in Berlin will sich mit einem Plakat zu den Protesten gegen rechts der vergangenen Wochen äußern. Doch stattdessen erhält vor allem ein Fehler Aufmerksamkeit.
Der AfD-Bundestagskandidat für den Berliner Bezirk Treptow-Köpenick posiert mit einem Wahlplakat für ein Foto. Darauf steht "Enkel gegen links". Offenbar eine Anspielung auf die Bürgerinitiative "Omas gegen rechts". Diese war zuletzt auch bei den deutschlandweiten Demonstrationen aus Protest gegen das gemeinsame Abstimmen von Union und AfD über einen Gesetzesentwurf der Union aktiv gewesen.
Doch es ist nicht dieser Spruch, der auf der Plattform X spöttische Kommentare hervorruft. Stattdessen geht es um die Aussage darunter. Eigentlich sollte dort wohl "Zeit für Deutschland!" stehen, doch im Wort "Deutschland" fehlt das L.
Auf X kommentieren den Post des Accounts der Berliner AfD innerhalb weniger Stunden mehrere Personen mit schadenfrohen Antworten. Ein Nutzer schreibt: "Ihr seid wirklich noch zu blöd, 'Deutschland' zu schreiben. Ich hab' es nicht für möglich gehalten ….". Ein anderer Nutzer meldet sich ähnlich lautend zu Wort: "Ihr könnt euer geliebtes Vaterland nicht einmal richtig schreiben, ihr armen Würstchen."
- X-Account @AFDBerlin