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Heimatministerium: Auf Twitter legt das Ministerium bereits los


Satire-Account
Auf Twitter hat das Heimatministerium die Arbeit bereits aufgenommen

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09.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Das Heimatministerium in Nürnberg gibt es bereits, nun soll eines in Berlin folgen. Twitter-Nutzer reagiert mit Satire auf diese Entscheidung.Vergrößern des Bildes
Das Heimatministerium in Nürnberg gibt es bereits, nun soll eines in Berlin folgen. Twitter-Nutzer reagiert mit Satire auf diese Entscheidung. (Quelle: Timm Schamberger/dpa)
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Zum Mittagessen Hausmannskost und ein Bier, dafür müsse man sich nicht schämen. Mit solchen Tipps macht das "Heimatministerium" auf Twitter auf sich aufmerksam. Über 8000 Follower hat der Account bereits. Dahinter steckt: nicht die Bundesregierung

Eigentlich ist das Heimatministerium noch bloß ein Hirngespinst aus dem aktuellen Koalitionsvertrag. Doch bei Twitter nimmt es bereits seine Arbeit auf. Kaum hatte sich CSU-Chef Horst Seehofer am Mittwoch voller Freude über den Heimatzusatz des künftigen Innenministeriums gezeigt, da zwitscherte es schon:

Doch nicht nur das gemeinsame Singen soll gefördert, auch was auf den Mittagstisch kommt, soll heimatlich vereinheitlicht werden:

Natürlich steckt hinter dem Twitter-Account mit dem politisch-typisch-kryptischen Namen bmih_Bund kein offizieller Mitarbeiter aus dem Innenministerium. Vielmehr hat ein vom Koalitionsvertrag gefrusteter Wähler ein Ventil gesucht, seinen Ärger abzulassen. „Was ich vom Groko-Vertrag lese, ist nur klein-klein. Ich sehe da keine Visionen. Ich hatte allerdings von Schwarz-Rot auch nicht wirklich welche erwartet“, erzählte der Account-Inhaber dem Internetportal der Welt.

"Es gibt einen Bedarf an einem Satire-Account

„Nachdem Mittwoch die Heimat-Erweiterung des Innenministeriums verkündet wurde, war mir klar, dass es da Bedarf an einem Satire-Account gibt.“ Er wolle anonym bleiben und verriet lediglich seine Eckdaten: weißer, hetero, um die 40, politisch interessiert, aus West-Deutschland.

"Lustig" fehlt in der Aufzählung allerdings noch. Schließlich lachen durch solche Tweets hunderte Menschen mit ihm gemeinsam auf Twitter:

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