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Bundestagswahl 2021: Angela Merkel will im Wahlkampf nur zweimal auftreten


Bundestagswahl 2021
Merkel will im Wahlkampf nur zweimal auftreten

Von afp
04.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Bundeskanzlerin Angela Merkel: Sie will den CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet unterstützen.Vergrößern des BildesBundeskanzlerin Angela Merkel: Sie will den CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet unterstützen. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
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Kanzlerin Angela Merkel will nicht erneut zur Bundestagswahl antreten – und sich auch im Wahlkampf weitgehend zurückhalten. Nur zweimal will sie auf Wahlveranstaltungen auftreten.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will sich einem Bericht zufolge aus dem Bundestagswahlkampf weitgehend heraushalten. Merkel werde nur bei der Auftakt- und Abschlussveranstaltung ihrer Partei auftreten, um Kanzlerkandidat Armin Laschet zu unterstützen, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Freitag vorab. Über diese Entscheidung soll Merkel, die 18 Jahre lang CDU-Vorsitzende war, auch die Parteispitze informiert haben. In der CDU wurde das laut "SZ" zunächst nicht bestätigt.

Merkel hatte das Amt der Parteivorsitzenden Ende 2018 abgegeben. Seither hat sie in Deutschland nur noch eine Wahlkampfveranstaltung absolviert, den Abschluss des Europa-Wahlkampfes von EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber (CSU) im Mai 2019.

Parteispitze soll Verantwortung tragen

Merkel hatte dem Bericht zufolge in internen Sitzungen wiederholt deutlich gemacht, dass mit ihrem Verzicht auf den Vorsitz und der Ankündigung, nicht wieder zur Bundestagswahl anzutreten, auch die Verantwortung für die Wahlkämpfe auf die neue Parteispitze übergehe.

Im Bundestagswahlkampf 2017 war Merkel auf Kundgebungen immer wieder massiven Störungen ausgesetzt gewesen. Mit 32,9 Prozent fuhr sie bei der Wahl das schlechteste Ergebnis der Union seit 1949 ein, konnte aber wieder eine große Koalition bilden. Insbesondere in der Corona-Pandemie waren ihre Popularitätswerte zeitweise wieder deutlich angestiegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
  • Vorabmeldung der "Süddeutschen Zeitung" vom 04. Juni 2021
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