t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitikBundestagswahl 2021

AfD in Bremen darf nicht zur Bundestagswahl antreten


Fehlerhafte Landesliste
Bremer AfD nicht zur Bundestagswahl zugelassen

Von t-online, dpa, mk

Aktualisiert am 30.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Frank Magnitz sitzt für die AfD Bremen im Bundestag: Wegen einer fehlenden eidesstattlichen Erklärung war der Landesverband zunächst von der Wahl im Herbst ausgeschlossen worden.Vergrößern des BildesFrank Magnitz sitzt für die AfD Bremen im Bundestag: Wegen einer fehlenden eidesstattlichen Erklärung war der Landesverband zunächst von der Wahl im Herbst ausgeschlossen worden. (Quelle: Metodi Popow/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Bei der Bundestagswahl 2017 hat die AfD in Bremen 10 Prozent der Stimmen geholt, diesmal darf die Partei dort gar nicht antreten. Die Partei will Widerspruch einlegen.

Wegen einer fehlenden eidesstattlichen Erklärung darf die AfD in Bremen nicht zur Bundestagswahl im September antreten. Wie die Landeswahlleitung der Hansestadt am Freitag nach einer Sitzung des Gremiums mitteilte, entsprachen die Wahlvorschläge der Partei nicht den gesetzlichen Bestimmungen. Die AfD kündigte an, gegebenenfalls auch rechtliche Schritte zu prüfen.

Die Grünen ereilte im Saarland ein ähnliches Schicksal. Dort wurde ihre Wahlliste nicht zugelassen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Nach Angaben einer Sprecherin der Landeswahlleitung weigerte sich eine AfD-Vertreterin, die während der Aufstellungsversammlung der Partei unter anderem als Schriftführerin fungierte, gegenüber dem Wahlausschuss die obligatorischen eidesstattlichen Versicherungen über einen wahlrechtskonformen Ablauf der AfD-Listenaufstellung abzugeben. Damit ist die Zulassung der Landesliste ausgeschlossen.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

AfD-Politiker: Entscheidung ist "inakzeptabel"

Die AfD kann bis Montag Einspruch einlegen. Bei der Bundestagswahl 2017 erhielt die Partei in Bremen 10 Prozent der Stimmen. Über die Landesliste zog der Bremer AfD-Politiker Frank Magnitz in den Bundestag ein. Er gilt als Unterstützer des völkisch-nationalistischen "Flügels" von Björn Höcke. Der Verfassungsschutz erklärte den Bremer Landesverband der AfD 2019 zum Prüffall.

Der Bundesschatzmeister der AfD, Carsten Hütter, nannte die Entscheidung "inakzeptabel". Der Bundesvorstand werde deshalb in Abstimmung mit dem Landesvorstand Bremen unverzüglich nach Erhalt aller Unterlagen über einen möglichen Widerspruch entscheiden. Sollte der Bundeswahlausschuss einen etwaigen Widerspruch ablehnen, würde der Bundesvorstand sich vorbehalten, gegen diese Entscheidung ebenfalls rechtliche Schritte zu prüfen.

Verwendete Quellen
  • sr.de: Grünen-Landeswahlliste abgelehnt
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meinung|Kanzlerambitionen des Markus Söder
Von Christoph Schwennicke



TelekomCo2 Neutrale Website