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Wahlumfrage: CDU und CSU verlieren – Olaf Scholz könnte Kanzler werden


SPD legt zu
Plötzlich könnte Olaf Scholz Kanzler werden

Von dpa, sle

Aktualisiert am 08.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Olaf Scholz bei einem Bürgergespräch (Archivbild). Er liegt bei Umfragen derzeit vorne.Vergrößern des BildesOlaf Scholz bei einem Bürgergespräch (Archivbild): Er liegt bei Umfragen derzeit vorne. (Quelle: Janine Schmitz/imago-images-bilder)
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Bei einer neuen Umfrage zur Bundestagswahl hat die Union einen Prozentpunkt verloren, die SPD kann leicht zulegen. Für SPD-Kandidat Olaf Scholz hat dies Auswirkungen im Rennen um die Kanzlerschaft.

Die Union büßt einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa zufolge weiter an Zustimmung ein. CDU/CSU liegen demnach bei 26 Prozent, ein Prozentpunkt weniger als eine Woche zuvor, wie die Befragung im Auftrag der "Bild am Sonntag" ergab.

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Die SPD legt um einen Punkt auf 18 Prozent zu und ist damit gleichauf mit den Grünen, die den Wert der Vorwoche halten. Die FDP verliert einen Punkt auf 12 Prozent. Die AfD verharrt bei 11 Prozent, die Linke gewinnt einen Punkt auf 7 Prozent hinzu.

Wie entscheidet sich die FDP?

Die Wahl ist am 26. September. Nach den Ergebnissen der Insa-Umfrage hätte eine sogenannte Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP derzeit eine Mehrheit im Bundestag. Grüne und SPD kämen dabei jeweils auf 117 Sitze und könnten beide Anspruch auf das Kanzleramt erheben.

Doch FDP-Chef Christian Lindner hat eine Kanzlerin Annalena Baerbock bereits abgelehnt. Eine Ampel-Koalition wäre demnach eine Chance für Olaf Scholz auf das Kanzleramt. Neben der Ampel ist aber auch eine sogenannte Jamaikakoalition aus CDU, Grünen und FDP rechnerisch möglich.

Laschet und Baerbock gleich unbeliebt

Bei den Kanzlerkandidaten liegt SPD-Bewerber Olaf Scholz in der Beliebtheit mittlerweile weit vorn. Den Finanzminister würden, falls dies möglich wäre, in einer Direktwahl 27 Prozent zum Kanzler wählen (+5). Für den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet würden sich 14 Prozent (+1) entscheiden. Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock käme wie in der Vorwoche auf 13 Prozent. 36 Prozent gaben allerdings an, in einer Direktwahl niemanden dieser drei wählen zu wollen. Kanzler oder Kanzlerin werden in Deutschland nicht direkt gewählt.

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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