t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikBundestagswahl 2021

Umfrage: SPD überholt die Grünen – Union verliert weiter


Neue Umfrage
SPD überholt die Grünen – Union verliert weiter

Von t-online, mk

14.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Player wird geladen
"Unmoralisch": SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz stellt sich in der heißen Phase des Bundestagswahlkampfes klar gegen Steuerentlastungen für Gutverdiener. (Quelle: reuters)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die SPD kann ihren Höhenflug fortsetzen und zieht in einer neuen Umfrage an den Grünen vorbei. Die Union mit Kanzlerkandidat Armin Laschet verliert erneut an Zustimmung.

Sechs Wochen vor der Bundestagswahl am 26. September kann die SPD mit Kanzlerkandidat Olaf Scholz ihr jüngstes Umfragehoch fortsetzen. In einer Befragung des Instituts Insa für "Bild" sprachen sich 20 Prozent der Befragten für die SPD aus – zwei Prozent mehr als in der Vorwoche.

Damit konnten die Sozialdemokraten erstmals an den Grünen vorbeiziehen. Die Partei von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock kam bei der Befragung auf 18 Prozentpunkte, derselbe Wert wie in der Vorwoche. Die Union verlor dagegen an Zustimmung.

Umfrage: keine Zweier-Koalition möglich

25 Prozent sprachen sich in der Umfrage für eine Regierung unter CDU und CSU aus, ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Keine Veränderung sieht die Umfrage in der Zustimmung zu Linken (sieben Prozent), FDP (zwölf Prozent) und AfD (elf Prozent).

Zweierkoalitionen wären laut dieser Umfrage zurzeit nicht möglich: Weder Union und SPD (45 Prozent) noch Union und Grüne (43 Prozent) könnten die absolute Mehrheit im Bundestag stellen. Auch eine Koalition von SPD, Grünen und Linke käme aktuell nur auf 45 Prozent. Regierungsfähige Mehrheiten hätten neben der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP auch ein Jamaika-Bündnis aus FDP, Grünen und Union (55 Prozent). Möglich wäre auch eine Koalition aus SPD, FDP und Union (57 Prozent) sowie ein Bündnis aus Union, SPD und Grünen (63 Prozent).

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen erschweren den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

Für die Umfrage befragte Insa 1.450 Personen zwischen dem 9. und dem 13. August. Die statistische Fehlertoleranz gibt das Institut mit 2,8 Prozentpunkten an.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website