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SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz: "Sind noch vor dem Endspurt"


Scholz: "Sind noch vor dem Endspurt"

Von dpa
30.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Olaf Scholz auf Wahlkampftour: "Das war ein Dauerlauf und wir sind jetzt immer noch vor dem Endspurt", sagt der SPD-Kanzlerkandidat über den Wahlkampf.Vergrößern des BildesOlaf Scholz auf Wahlkampftour: "Das war ein Dauerlauf und wir sind jetzt immer noch vor dem Endspurt", sagt der SPD-Kanzlerkandidat über den Wahlkampf. (Quelle: Fabian Sommer/dpa-bilder)
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Er sei sehr berührt, dass viele Menschen ihm das Kanzleramt zutrauen, sagt SPD-Kandidat Scholz. Die Umfragen führt seine Partei derzeit an – der Sozialdemokrat sieht sich aber noch lange nicht am Ziel.

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz sieht sich trotz des Rückenwinds steigender Umfragewerte für seine Partei noch nicht auf der Zielgeraden. "Das war ein Dauerlauf und wir sind jetzt immer noch vor dem Endspurt", sagte der Vizekanzler am Montag bei einer Diskussionsrunde der "Märkischen Allgemeinen" (MAZ) mit den Direktkandidaten des Wahlkreises Potsdam. "Ich bin in der Tat sehr berührt davon, dass so viele mir dieses Amt zutrauen."

Die SPD erreichte im Meinungstrend des Instituts Insa für "Bild" 25 Prozent. Damit liegt sie in der Sonntagsfrage vor der Union, die auf 20 Prozent kommt, und den Grünen mit 16,5 Prozent.

Scholz äußert sich zu Wirecard-Skandal

Der Bundesfinanzminister verteidigte den Umgang mit dem Skandal um den Milliardenbetrug bei Wirecard. "Die Wirtschaftsprüfer wechseln jetzt häufiger, Prüfung und Beratung sind getrennt", sagte Scholz. "Wir haben der Aufsichtsbehörde mehr Macht gegeben, mehr Personal." Die Probleme seien aus seiner Sicht offensiv gelöst worden.

Auf die Frage von MAZ-Chefredakteur Henry Lohmar, ob es nicht zu einem Vertrauensverlust bei Wählern beitrage, wenn es keine politischen Konsequenzen gebe, sagte Scholz: "Es sind Konsequenzen gezogen worden." Er nannte neue Führungskräfte bei der Kontrollbehörde Bafin.

Baerbock: "Für mich ist Politik kein Gegeneinander"

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, die ebenfalls in dem Wahlkreis kandidiert, hält den Einzug ins Kanzleramt weiter für möglich, auch wenn ihre Partei in Umfragen an Zustimmung verliert. "Ich glaube, unser Land kann wirklich mehr. Deswegen kämpfe ich, deswegen kämpfen wir Grünen in den nächsten vier Wochen für den echten Aufbruch in unserem Land", sagte Baerbock.

Auf die Frage, ob Attacke die neue Strategie sei, sagte sie: "Nicht gegen Herrn Scholz, für mich ist Politik kein Gegeneinander." Kinder seien aber in der Corona-Pandemie unter der Politik der Bundesregierung "durchs Raster gefallen". Das müsse benannt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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