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Instagram und TikTok abschalten? So geht's besser


Kritik an sozialen Medien
"Das ist eine gesellschaftliche Kapitulation"

Von t-online, lra

30.05.2025Lesedauer: 2 Min.
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Ein Mädchen macht ein Selfie (Symbolbild): Könnte man soziale Netzwerke abschalten? (Quelle: IMAGO)
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Lügen, Hass, Hetze – soziale Netzwerke bringen demokratische Gesellschaften aus dem Gleichgewicht. Wäre ein Verbot möglich und was kann Europa tun?

Facebook, TikTok und Co. haben eine Macht entfaltet, mit der sie gesellschaftliche Stimmungen tiefgreifend beeinflussen. In der Kritik stehen ihre Algorithmen, die negative und extreme Positionen häufiger zeigen und Lügen und Desinformation massentauglich verbreiten. "Das Ziel ist, ein ständiges Gefühl der Verunsicherung in Gesellschaften zu erzeugen", sagt Dr. Tobias Schmid im "Tagesanbruch"-Podcast von t-online. Er ist der Direktor der Landesmedienanstalt NRW und gilt als einer der profiliertesten Experten für Medienregulierung in Deutschland.

Gemeinsam mit t-online-Chefredakteur Florian Harms analysiert er im Podcast-Gespräch, warum Verbote wenig bringen würden und eher einer "gesellschaftlichen Kapitulation" gleichen. Doch es gibt Wege. "Am Ende ist es ganz einfach", so Schmid.

Doch warum tun sich Politik und Gesellschaft so schwer damit, die Plattformen in die Schranken zu weisen? Wie kann ein Rechtsstaat dagegen vorgehen, ohne die Meinungsfreiheit zu gefährden? Wie Europa jetzt konkret handeln könnte, um mehr Kontrolle über die sozialen Netzwerke zu gewinnen, hören Sie hier in der Podcastfolge:

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(Quelle: Landesanstalt für Medien NRW)

Dr. Tobias Schmid ist Jurist und seit 2016 Direktor der Landesmedienanstalt NRW. Er verhandelt in seiner Position dort auch auf EU-Ebene die Medienregulierung für Deutschland und ist Europabeauftragter der Direktorenkonferenz der Medienanstalten. Zuvor war er Bereichsleiter für Medienpolitik bei RTL und Vorstandsvorsitzender des Verbands Privater Rundfunk.

  • Haben Sie eine Anmerkung oder Frage zu dem Gespräch im Podcast? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht oder schreiben Sie uns an: podcasts@t-online.de.
 
 
 
 
 
 
 

Die Diskussion am Wochenende gibt es jeden Samstagmorgen im "Tagesanbruch"-Podcast von t-online. Darin sprechen Moderatorin Lisa Raphael und t-online-Chefredakteur Florian Harms mit verschiedenen Gästen zu aktuellen politischen Themen. Den Podcast können Sie hier auf Spotify, Apple Podcasts oder Amazon Music abonnieren.

Am vergangenen Wochenende erklärte Sicherheitsexperte Carlo Masala, warum Donald Trump ganz klar an der Seite von Putin steht und wie sich dies auf den weiteren Kriegsverlauf auswirken wird. Die Folge können Sie hier nachhören.

Alle Podcastfolgen der Diskussion am Wochenende finden Sie hier in einer Liste auf Spotify. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, lassen Sie uns auch gern eine Bewertung über Spotify oder Apple Podcasts da.

Verwendete Quellen
  • Podcast-Gespräch mit Dr. Tobias Schmid
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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