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Bis Ende August: Regierung verlängert Reisewarnung für 160 Nicht-EU-Länder


Corona-Krise nicht gebannt
Regierung verlängert Reisewarnung für Nicht-EU-Länder

Von dpa
Aktualisiert am 10.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Polizisten mit Mundschutz vor der Hagia Sophia in Istanbul: Die Türkei gehört zu den Ländern, für die weiterhin eine Reisewarnung bestehen soll.Vergrößern des BildesPolizisten mit Mundschutz vor der Hagia Sophia in Istanbul: Die Türkei gehört zu den Ländern, für die weiterhin eine Reisewarnung bestehen soll. (Quelle: Murad Sezer/Reuters-bilder)
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Urlauber sollten wachsam bleiben: Die Reisewarnungen sind für mehr als 160 Staaten außerhalb der EU bis Ende August verlängert worden. Für einzelne Länder gibt es aber Ausnahmen.

Die Bundesregierung hat die Reisewarnung für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union bis zum 31. August verlängert. Allerdings können Ausnahmen für einzelne Länder gemacht werden, in denen die Verbreitung des Virus ausreichend eingedämmt ist. Bei der Beurteilung sollen die Entwicklung der Infektionszahlen, die Leistungsfähigkeit der Gesundheitssysteme, Testkapazitäten, Hygieneregeln, Rückreisemöglichkeiten und Sicherheitsmaßnahmen für Touristen berücksichtigt werden. Einen entsprechenden Beschluss fasste das Kabinett am Mittwoch in Berlin.

Außenminister Heiko Maas (SPD) hatte am 17. März nach Ausbruch der Corona-Pandemie eine Reisewarnung für alle rund 200 Länder der Welt ausgesprochen – ein beispielloser Schritt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde nur bei einer Gefahr für Leib und Leben etwa in Kriegsgebieten vor Reisen gewarnt – und damit eine kostenlose Stornierung ermöglicht.

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In der vergangenen Woche beschloss das Bundeskabinett, die Reisewarnung am 15. Juni für 31 europäische Länder aufzuheben. Dazu zählen die 26 Partnerländer Deutschlands in der Europäischen Union, das gerade aus der EU ausgetretene Großbritannien und die vier Staaten des grenzkontrollfreien Schengenraums, die nicht Mitglied in der EU sind: Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein. Für 29 Länder erfolgt die Aufhebung am 15. Juni, für Spanien und Norwegen erst später, weil in diesen beiden Ländern noch Einreisesperren gelten.

Für die anderen mehr als 160 Länder ist die Reisewarnung nun zunächst pauschal bis zum 31. August verlängert worden. Gleichzeitig sollen aber Ausnahmen ermöglicht werden.

Zu den betroffenen Ländern außerhalb der Europäischen Union zählen auch Hauptreiseländer, allen voran die Türkei als drittbeliebtestes Urlaubsland der Deutschen. Die Bundesregierung rät auch weiter dringend von Kreuzfahrten ab. Mehrere Kreuzfahrtschiffe hatten im März wegen Infektionen an Bord Probleme, einen Hafen zu finden, in denen sie einlaufen konnten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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