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Maskenpflicht soll weiter gelten – Einigung der Bundesländer


Maskenpflicht soll weiterhin gelten

Von dpa, afp, rtr, jmt

Aktualisiert am 06.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU): Die Maskenpflicht soll angeblich weiterhin gelten.Vergrößern des BildesBundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU): Die Maskenpflicht soll angeblich weiterhin gelten. (Quelle: Hollandse Hoogte/ANP/imago-images-bilder)
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Die Maskenpflicht im Kampf gegen die Corona-Krise wird vorerst weiterhin gelten – auch im Einzelhandel. Das bestätigte das Bundesgesundheitsministerium nach einer Schalte mit den Ressortchefs der Länder.

Regelungen für die Maskenpflicht in Geschäften sollen bis auf Weiteres nicht aufgehoben werden. Darauf haben sich die Gesundheitsminister der Länder und des Bundes in einer Schalte verständigt, bestätigte das Bundesministerium. Zunächst hatten Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Kreise der Gesundheitsminister darüber berichtet. Zur Begründung der fortbestehenden Regelungen hieß es, es dürfe nicht der falsche Eindruck entstehen, die Pandemie wäre vorbei.

Neben Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte auch CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer einem raschen Ende der Maskenpflicht im Handel eine klare Absage erteilt. Kramp-Karrenbauer sagte nach Angaben von Teilnehmerkreisen in einer Videoschalte der CDU-Spitze, es sei zu beobachten, dass immer mehr Menschen ohne Maske unterwegs seien. Da sei es das falsche Signal, die Maskenpflicht aufzuheben. Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes sei weiterhin notwendig und wichtig, damit Deutschland gut durch die Pandemie komme.

Die Debatte über ein baldiges Ende der coronabedingten Maskenpflicht im Handel war am Wochenende ins Rollen geraten, nachdem sich Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) in der "Welt am Sonntag" für einen solchen Schritt in seinem Land ausgesprochen hatte. Auch Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) hatte eine Lockerung favorisiert, seine Forderung am Montag aber relativiert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP, Reuters
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