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Corona-Hotspots: Leverkusen und Gelsenkirchen nun auch Risikogebiete


Corona-Hotspots
Die nächsten Großstädte werden zu Risikogebieten

Von dpa
Aktualisiert am 13.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Coronavirus-Teststation: Vor allem in den Großstädten steigen die Zahlen der Neuinfektionen.Vergrößern des BildesEine Coronavirus-Teststation: Vor allem in den Großstädten steigen die Zahlen der Neuinfektionen. (Quelle: Michael Dalder/Reuters-bilder)
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Zwei weitere Städte in Nordrhein-Westfalen sind Corona-Hotspot: Leverkusen und Gelsenkirchen haben den kritischen Grenzwert von mehr als 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner deutlich überschritten.

Mit Leverkusen und Gelsenkirchen haben zwei weitere Großstädte in Nordrhein-Westfalen eine wichtige Warnstufe in der Corona-Pandemie überschritten. In den vergangenen sieben Tagen habe es in Leverkusen 62,3 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner gegeben, in Gelsenkirchen waren es 58,9, hieß auf der Webseite des Robert-Koch-Instituts (RKI). Die Schwelle liegt bei 50 – sie wurde also deutlich übersprungen. Aus Sicht von Virologen sind Gelsenkirchen und Leverkusen damit wie so viele andere Städte auch "Corona-Risikogebiete".

Bereits am Montagabend hatte die Landeshauptstadt Düsseldorf mitgeteilt, dass sie die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz ebenfalls überschritten habe. Dort lag der Wert am Dienstag bei 55. Weiterhin drüber sind zum Beispiel Köln, Duisburg, Gelsenkirchen und Hamm.

Leverkusen wird wohl Regeln verschärfen

Deutschlandweit gelten zahlreiche weitere Städte wie Berlin, Stuttgart, Frankfurt am Main und München zu den Hotspots (wie es um Ihren Landkreis steht, erfahren Sie hier).

Betroffene Städte verschärfen ihre Maßnahmen gegen die Pandemie in der Regel leicht. So gilt in Düsseldorf nun die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auf Wochenmärkten. Im öffentlichen Raum dürfen sich dort nur noch fünf Menschen zusammen aufhalten, bisher waren es zehn. Im Einzelhandel darf in der Landeshauptstadt nur noch ein Kunde pro zehn Quadratmeter zugelassen werden. Auch Leverkusen und Gelsenkirchen dürften angesichts der aktuellen Entwicklung mit Maßnahmen gegensteuern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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