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Coronavirus in Deutschland: Wie dramatisch ist die Lage im Vergleich zum März?


Exklusive Umfrage
Wie dramatisch ist die Corona-Lage im Vergleich zum März?

Von Sophie Loelke

Aktualisiert am 27.10.2020Lesedauer: 2 Min.
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Corona-Pandemie: Ärzte bereiten sich auf die Versorgung von Intensivpatienten vor. Um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden, sollen härtere Einschränkungen beschlossen werden.Vergrößern des Bildes
Corona-Pandemie: Ärzte bereiten sich auf die Versorgung von Intensivpatienten vor. Um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden, sollen härtere Einschränkungen beschlossen werden. (Quelle: ITAR-TASS/imago-images-bilder)

Bund und Länder halten die momentane Corona-Lage für höchstdramatisch. Doch was sagen die Deutschen? Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage sind eindeutig.

Bundeskanzlerin Angela Merkel fand in der Corona-Pandemie zuletzt wieder vermehrt warnende Worte und richtete sich in eindringlichem Appell an die deutsche Bevölkerung. Kontakte reduzieren und die Hygieneregeln beachten seien der erste wichtige Schritt zur Eindämmung des Coronavirus. Jetzt sollen weitere Maßnahmen kommen. Doch wie ernst schätzen die Deutschen selbst die Corona-Lage im Vergleich zum Frühjahr ein?

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Laut einer exklusiven Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online bewertet mit 55 Prozent mehr als die Hälfte der Deutschen die Corona-Lage ernster als im Vergleich zur Lage im März/April. Als genauso ernst stufen 22 Prozent die Situation ein. Lediglich knapp 21 Prozent sehen sie weniger ernst als im Frühjahr. Befragt wurden 5.007 Leser.

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Der Blick auf die Parteizugehörigkeit zeigt dabei deutlichere Unterschiede: Während Parteianhänger aus CDU, SPD, Grüne und Linke die Lage zwischen 80 bis 90 Prozent als ernst oder genauso ernst wie im März und April einschätzen, sind es bei der AfD nur knapp 40 Prozent. FDP-Anhänger sehen mit knapp 50 Prozent eine genauso ernste Situation wie vor sechs Monaten.

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Gruppiert in Altersklassen unterscheiden sich die Einschätzungen wenig. Mindestens die Hälfte aller Teilnehmer zwischen 18 und über 65 bewertet den aktuellen Stand der Pandemie als ernster. Dennoch gibt es feine Unterschiede: Fast 90 Prozent der über 65-Jährigen bewerten die Lage als ernster oder genauso ernst. Bei der jüngsten Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren sehen ungefähr 75 Prozent die Lage ernst oder genauso ernst. Am wenigsten besorgt sind die 30 bis 39-Jährigen. Hier sehen knapp 70 Prozent die Lage als ernst oder genauso ernst an.

Zur Methodik:

In die Umfrage flossen die Antworten von 5.007 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Menschen ein, die zwischen dem 26. und dem 27. Oktober 2020 online gefragt wurden: "Wie bewerten Sie den aktuellen Stand der Corona-Pandemie in Deutschland im Vergleich zur Lage im März/April 2020?". Der statistische Fehler für die Gesamtergebnisse beträgt 2,5 Prozentpunkte; für Teilgruppen kann er davon abweichen.

Verwendete Quellen
  • Civey-Umfrage
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