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Energiekrise | Lindner: Habeck soll Stromproduktion durch Gas stoppen


"Müssen daran arbeiten"
Lindner: Habeck soll Stromproduktion mit Gas stoppen

Von afp
Aktualisiert am 31.07.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 160421736Vergrößern des BildesChristian Lindner und Robert Habeck: FDP und Grüne diskutieren über eine Verlängerung der Atomkraftwerke. (Quelle: IMAGO/Frederic Kern)
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Finanzminister Lindner warnt vor einer Stromkrise – deshalb stellt er eine Forderung an Wirtschaftsminister Habeck.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) aufgefordert, die Stromproduktion mithilfe von Gas zu stoppen. "Wir müssen daran arbeiten, dass zur Gaskrise nicht eine Stromkrise kommt", sagte Linder der "Bild am Sonntag". "Deshalb darf mit Gas nicht länger Strom produziert werden, wie das immer noch passiert." Habeck habe die gesetzliche Ermächtigung, dies zu unterbinden, fügte Lindner hinzu.

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Der Finanzminister sprach sich in diesem Zusammenhang erneut für einen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke in Deutschland aus, um "andere Stromkapazitäten" zu erhalten. "Vieles spricht dafür, die sicheren und klimafreundlichen Kernkraftwerke nicht abzuschalten, sondern nötigenfalls bis 2024 zu nutzen", sagte er.

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Union und FDP werben für Weiterbetrieb von AKWs

Wegen der Befürchtungen vor einem Stopp russischer Gaslieferungen wird derzeit eine mögliche Verlängerung der Laufzeiten der drei letzten noch laufenden Atomkraftwerke in Deutschland diskutiert, die nach geltendem Atomrecht Ende Dezember vom Netz gehen müssten.

Union und FDP werben dafür, einen zumindest begrenzten Weiterbetrieb über den Jahreswechsel hinaus zu ermöglichen. SPD und insbesondere Grüne sind nach wie vor skeptisch. Auch sie wollen einen zumindest befristeten Weiterbetrieb im Krisenfall aber inzwischen nicht generell ausschließen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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